
„Frieden schaffen mit Waffen!?“ Christdemokraten diskutieren über die Sicherheitslage:
Am 26. Juni 1945, nur wenige Wochen nach Kriegsende, wurde die CDU in Deutschland gegründet.
Ziel war eine demokratische Volkspartei mit christlichen Grundsätzen, die das in Trümmern liegende Land in eine neue Zukunft führen sollte.
Zur traditionellen Feierstunde in Erinnerung an diesen denkwürdigen Tag hatte der Vorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU im Kreis Unna, Hartmut Marks, gemeinsam mit dem CDU-Kreisverband auch in diesem Jahr eingeladen. Das ernste Thema lautete: „Politik in schweren Zeiten – Frieden schaffen mit Waffen!?“
Seit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine habe sich in Europa Grundlegendes geändert. Über diese Zeitenwende sprach Oberstleutnant Daniel Kapitany, Kommandeur des Versorgungsbataillons 7 in Unna, im Technologiezentrum Schwerte zu rund 50 Interessierten.
Den christlich-theologischen Aspekt beleuchtete Ralf Eisenhardt, CDU-Fraktionsvorsitzender und Bürgermeisterkandidat in Kamen und als ehemaliger Berufssoldat Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken.
Bei der angeregten Diskussion wurde deutlich, „dass mit Blick auf eine glaubwürdige und damit erfolgreiche Abschreckung die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands umfassend gestärkt werden müsse. Europa muss in Sachen äußere Sicherheit unabhängiger von den USA werden“, so die CDU im ihrer Zusammenfassung der Diskussion.
„Dazu werden wieder mehr Soldatinnen und Soldaten bei der Bundeswehr benötigt.“
Die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht bzw. einer allgemeinen Dienstpflicht „wurde diskutiert und begrüßt. Zudem wurde die fehlende Bereitschaft der Schulen bedauert, Jugendoffiziere einzuladen, damit sie junge Leute über Sicherheitspolitik und über die Aufgaben der Bundeswehr informieren können.“
Der CDU-Kreisvorsitzende und Landratskandidat Marco Morten Pufke betonte die enge Verbundenheit mit der Glückauf-Kaserne in Unna Königsborn – immerhin dem einzigen verbliebenen Bundeswehrstandort im Ruhrgebiet.
Pressemitteilung CDU Kreis Unna
[…] „Frieden schaffen mit Waffen?!“ Kreis-CDU begrüßt Rückkehr zur Wehrpflicht […]
Auch hier wieder. Bitte nehmen Sie das C aus dem parteinamen und das christliche aus diesem Bericht heraus, damit es einigermaßen glaubhaft ist. Der christliche Gedanke und alle Christen geraten hier in Verruf. Ohne das ich die Personen hier persönlich kenne, sehe ich das diese sich verlaufen haben. Vermutlich sieht man das auch besser wenn man weiß was ins Vermögensdepot gehört und was nicht.