„Dafür“, nicht dagegen – 350 Fröndenberger versammeln sich für Vielfalt, Demokratie und Miteinander:
„Lasst uns Brücken bauen statt Mauern“, „Lasst uns miteinander statt übereinander reden“, „Lasst uns gemeinsam statt gegeneinander die Demokratie gestalten“.
Akzentuierter noch als im vergangenen Jahr betonte die zweite Fröndenberger Demo „für Demokratie und Vielfalt“ am Samstag vor der Bundestagswahl, 22. Februar, das „dafür statt dagegen“.
Lesen Sie HIER den ausführlichen Bericht.
Fotorechte: Ausblick am Hellweg
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Die Teilnehmerzahl lag nicht nur weitaus niedriger als die dreist gelogenen 500 des SPD Organisators Asil, sondern auch weitaus niedriger als die angegebenen 350 der Polizei. Ziemlich wenig , wenn die SPD Bürgermeisterin zusammen mit den GRÜNEN, der CDU und der FDP ein Tag vor der Bundestagswahl gemeinsam Wahlkampf machen.
Dabei hat man extra noch seine unbedarften Kinder, Senioren aus dem nahen Seniorenheim, und nicht wahlfähige Minderjährige aus der nahen Gesamtschule herangekarrt, die von einer Politikerin der GRÜNEN regiert wird. Kinder und Jugendliche, welche entsprechend unserer Demokratie und Verfassung politische Beeinflussungen nicht einschätzen können. Die noch nicht einmal voll geschäftsfähig sind.
Zusätzlich gibt es natürlich auch noch die politischen „Demowanderer“ von außerhalb, welche von der einen Demo zur anderen wandern.
Eigendlich hätte man zusätzlich mit den Kirchen zusammen zumindest einige tausend Teilnehmer erwarten können. Das Interesse daran scheint aber bei den jeweiligen Mitgliedern nicht sonderlich groß gewesen zu sein. Grob geschätzt werden es an die 150 Wahlberechtigte gewesen sein.
Früher sind die Parteien am Samstag vor der Wahl in der Fußgängerzone getrennt aufgetreten und haben mit ihren unterschiedlichen Ständen Werbung für ihre jeweiligen Ziele bei den Bürgern gemacht. Inzwischen treten sie als Blockparteien auf.
Im politisch verschlafenen Fröndenberg sind die Parteien eher wie eine Familie, welche sich sich den Kuchen untereinander aufteilt. Von einer demokratischen Oppositionsarbeit bekommt man dort nicht viel mit. Trotz der zahlreichen Skandale dort.
Wahlwerbung des „Ausblick Fröndenberg“ auf Steuerzahlerkosten ein Tag vor der Bundestagswahl im Briefkasten:
Genau einen Tag vor der Bundestagswahl läßt die Stadt Fröndenberg eine teure Wahlwerbezeitschrift an alle Haushalte verteilen mit der Bezeichnung „Ausblick Fröndenberg“. Im umweltschädlichen Hochglanzpapier vollgestopft mit Eigenlob.
Die SPD Bürgermeisterin Sabina Müller lobt im Eingangstext mit ihrem Portraitfoto ihre eigene umstrittene Arbeit.
Die SPD Bürgermeisterin Sabina Müller mit Foto bei der „Entdeckungstour für die Ortsteile“.
Die SPD Bürgermeisterin Sabina Müller mit Foto beim „Neugeborenenempfang“
Die SPD Bürgermeisterin Sabina Müller mit Foto bei der „Tafel“
Die SPD Bürgermeisterin Sabina Müller mit Foto bei der „Verleihung des Heimatpreises“
Die SPD Bürgermeisterin Sabina Müller mit Foto bei der „Unterstützung der
Gesundheitsfürsorge“.
Die SPD Bürgermeisterin Sabina Müller mit Foto bei der „Rückenstärkung für den Einzelhandel“.
Auch der Rest der Wahlwerbezeitschrift ist eine selber gestaltete reine Lobhudelei auf die eigene Politik.
Hervorgehoben wird dort auch der aufwendig geplante Wettbewerb der Stadt, Schottervorgärten zu begrünen. Das die beiden Gewinner bei dem Wettbewerb die einzigen Teilnehmer und er deshalb eine Pleite war, wird gezielt verschwiegen.
So wie auch die Klagen von erboste Bürger gegen das Gewerbegebiet Schürenfeld mit seiner immensen Naturvernichtung und die Klagen gegen die Flüchtlingscontainer mitten in die idyllische Dorfmitte von Strickherdicke möglichst weit entfernt von der zuständigen Stadtverwaltung.
Eine Wahlwerbung der SPD zur Bundestagswahl einen Tag später fehlt natürlich auch nicht!
Nur die CDU im Stadtrat bringt dort auch eine unter. Ein Schweigeangebot?
Ein Impressum der verantwortlichen Redaktion ist dort seltsamerweise nicht aufgeführt. Ist das überhaupt legal ???
Im Internet findet man dazu nur die namensgleiche Facebookseite des größten unabhängigen Nachrichtenportals der Region. Mit der gleichen Bezeichnung „Ausblick Fröndenberg“, welche anscheind zum Rundblick gehört.
Durch die Verwechslungsmöglichkeit und vor allem wegen des fehlenden Impressums wird meiner Einschätzung nach beim oberflächlichen Leser unterschwellig verschleiert, das es sich um eine Eigenlobproduktion der politischen Stadtführung handelt,organisiert von der Verwaltung.
Den „zufälligen“ Verteilertag einen Tag vor der Bundestagswahl finde ich ebenfalls wie schon eingangs erwähnt befremdlich.
Kommunale Verwaltungen dürfen nicht für politische Wahlaussagen einzelner Parteien mißbraucht werden. Dieses „Magazin“ scheint aber von der kommunalen Verwaltung gestaltet worden zu sein. Auch wenn man die Urheber gezielt verschleiert und nicht aufführt.
Die Finanzierung des Blattes wurde anscheinend maßgeblich durch Anzeigen kommunaler Einrichtungen finanziert, welche der aktuellen städtischen Politik unterliegen und desen Kosten letztendlich die städtischen Kunden tragen müssen.
Parteien dürfen kommunale Einrichungen und die Verwaltung nicht für die eigene Parteiwerbung mißbrauchen.
Dieses Wahlwerbemagazin geht meiner Einschätzung nach weit über ein ledigliches amtliches Mitteilungsblatt hinaus.
Zumal dort auch intransparent kein Urheber und keine verantwortliche Redaktion aufgeführt wird!
Wer hat konkret dieses Heftchen (offenbar auf Steuergeldkosten) zusammen gestellt und wurden dazu professionelle Journalisten angeheuert?
Wir werden dazu Anfrage bei der Stadt stellen.
Wir betonen übrigens, dass unsere Redaktion mit diesem Druckwerk nichts zu tun hat. „Ausblick Fröndenberg“ ist eine private Facebookseite, die zum Ausblick am Hellweg gehört.