Bei einem Schwerpunkteinsatz zur Überprüfung der Sozialvorschriften im gewerblichen Personen- und Güterverkehr hat die Kreispolizeibehörde Unna am Mittwoch und Donnerstag, 29. und 30. Januar, jeweils von 8 bis 16 Uhr auf der B233 in Fröndenberg/Unna (Ausbauende) 106 Fahrzeuge kontrolliert.
Hier das Ergebnis der Kontrollaktion, die gemeinsam mit Polizeibeamten des LAFP (Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten) durchgeführt wurde:
- – 18 Ordnungswidrigkeitenanzeigen u.a. gegen das Fahrpersonalgesetz, d.h. Lenk- und Ruhezeiten wurden nicht eingehalten
- – 4 Ordnungswidrigkeitenanzeigen, weil die Ladung nicht ausreichend gesichert war
- – 1 Anzeige wegen Überladung
- – 2 Anzeigen wegen Betäubungsmitteln im Straßenverkehr
- – 2 Anzeigen, weil der Sicherheitsgurt nicht angelegt war
- – 1 Strafanzeige: Pflichtversicherungsverstoß (Fahren ohne Versicherungsschutz)
Besondere Vorkommnisse: Ein Pkw-Anhänger-Gespann im gewerblichen Verkehr wurde ohne digitales Kontrollgerät geführt. Bußgeld in diesem Fall: 1500 Euro.
Zudem wurden zwei Pkw-Fahrer auffällig in Bezug auf den Konsum von Betäubungsmitteln. Beide Drogenvortests verliefen vor Ort positiv.
Ein Klein-Lkw war deutlich überladen. Bei 3,5 Tonnen zulässiger Gesamtmasse wurde auf der Waage ein tatsächliches Gewicht von 5,2 Tonnen ermittelt.
„Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr wird die Kreispolizeibehörde Unna auch in Zukunft derartige Einsätze mit dem Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten (LAFP) durchführen und Verstöße konsequent ahnden“, schließt die Meldung.
Quelle KPB Unna