Eine, so die Dortmunder Polizei, „Familienstreitigkeit“ in einer Wohnung in der Nordstadt führte am Montagabend (13. Januar) zu einer Massenschlägerei auf offener Straße. Die Polizei rückte mit mehreren Einsatzfahrzeugen an. In einem Fall half nur der Taser.
Gegen 23 Uhr alarmierten Zeugen die Polizei, da sich auf der Streckenstraße bis zu 50 Personen stritten – und zwar handfest.
Die Polizeibeamten fanden vor Ort mehrere Dutzend Personen vor, die sich prügelten. Sie griffen ein, trennten die Beteiligten voneinander.
„Nach bisherigem Ermittlungsstand stellte sich heraus, dass zuvor eine Familienstreitigkeit zwischen vier Personen in einer Wohnung stattgefunden hatte“, so heißt es in der Pressemitteilung der Polizei.
„Hierbei schlug ein 40-jähriger Dortmunder einem 24-jährigen Mann mit einem Glas gegen den Kopf. Die Auseinandersetzung ging daraufhin auf offener Straße weiter, und immer mehr Personen erschienen vor Ort.“
Der nicht näher beschriebene „24-Jährige“ konnte nur mit Hilfe des Distanzimpulsgeräts (Taser) aufgehalten werden.
Die Polizei trennte die Parteien voneinander und nahm die Strafanzeige auf. Die streitenden Personen erhielten Gefährderansprachen vor Ort.
Ein Krankenwagen brachte den 24-Jährigen in ein Krankenhaus, wo er weiter behandelt wurde.
Quelle Polizei DO
Ich denke, die Familien sollten in Ruhe gelassen werden um die Streitigkeit selbst zu regeln.
Bei bis zu 50 Personen sollten genug besonnene und vernünftige Menschen dabei sein, um zu schlichten.