Händler auf Antiquitätenmesse in Dortmund bekommt es mit dem Staatsschutz zu tun

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Symbolbild, Quelle Pixabay

Der Staatsschutz des Polizeipräsidiums Dortmund ermittelt gegen einen 62-jährigen Mann aus Hannover, der am Samstag (14.12.2024) auf einer Antiquitätenmesse am Rheinlanddamm Waren ausstellte und verkaufte.

Es waren spezielle Waren.

Eine Messebesucherin erblickte an dem Stand des Mannes mehrere Hakenkreuze, NS-Runen und den Hitlergruß zeigende Figuren. Alles war öffentlich für den Verkauf ausgestellt.

Die Frau verständigte die Polizei. Ein Team der Kriminalwache stellte die Identität des Standbetreibers fest und leitete ein Verfahren gegen ihn ein (Tatvorwurf: § 86a Strafgesetzbuch, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen).

Der 62-Jährige behauptete, nicht gewusst zu haben, dass er die Gegenstände nicht zeigen durfte – mehr noch, er will nicht gewusst haben, dass sich das strafbare Angebot überhaupt an seinem Stand befand.

Die Polizei beschlagnahmte alles, die weiteren Ermittlungen führt der Staatsschutz.

Quelle Polizei

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