96 % für Thews: SPD-Bundestagskandidat für Wahlkreis Unna II mit Habeck-Ergebnis nominiert – „Ampel hatte auch Erfolge“

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Nominiert mit 96 Prozent - Foto Büro Thews

Michael Thews mit Habeck´scher Mehrheit als Bundestagskandidat der Sozialdemokraten wiedergewählt:

Mit 96 % der Delegiertenstimmen, exakt so viel, wie sie der Grüne Kanzlerkandidat Robert Habeck vorige Woche bekam, haben die Genossen Michael Thews erneut als Bundestagskandidat der SPD für den Wahlkreis Hamm-Unna II nominiert.

Thews ist seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages und aktuell im Haushalts- und Umweltausschuss.

„Ich bin unglaublich dankbar für dieses Vertrauen und empfinde es als große Ehre, weiterhin für die Menschen in unserer Region kämpfen zu dürfen. Es ist mir ein Herzensanliegen, mich auch in Zukunft für eine sozial gerechte, nachhaltige und zukunftsorientierte Politik einzusetzen.“

In seiner Rede ging er darauf ein, dass die Ampelregierung zwar kritisiert wird, dass aber die Bilanz einige Erfolge vorweisen könne:

„Die Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro, die Entlastung der Familien, das Startchancenprogramm für Schulen, das Deutschlandticket und die Erhöhung des Wohngeldes und vieles mehr helfen direkt den Menschen in Hamm, Lünen, Selm und Werne.

Mir war es aber auch wichtig, dass Bundesfördermittel helfen, die Kommunen in meinem Wahlkreis zu entlasten und Projekte z.B. im Bereich Sport, IGA oder Denkmalschutz überhaupt möglich zu machen.“

Thews weiter: „Finanziell brauchen die Kommunen aber eine Entlastung bei den Altschulden und die Schuldenbremse muss reformiert werden. Wir müssen zum Erhalt der Industrie und dem Mittelstand jetzt investieren.

Den nächsten Generationen hilft es nicht, wenn wir ihnen eine kaputte Infrastruktur übergeben.“

Mit Blick auf die Zukunft betonte er die großen Herausforderungen, vor denen Deutschland und die Welt stehen: „Klimawandel, Inflation, ein stagnierendes Wirtschaftswachstum und nicht zuletzt der brutale Angriffskrieg Russlands in der Ukraine stellen uns alle vor immense Aufgaben.“ Thews machte deutlich, dass er sich weiterhin für nachhaltige Transformationen einsetzen werde – von der Kreislaufwirtschaft bis hin zu moderner Energieinfrastruktur wie Wasserstofftechnologie.

Abschließend rief Thews dazu auf, gemeinsam für eine gerechte und starke Zukunft zu kämpfen:

„Unser Land steht vor einer Richtungsentscheidung – soziale Politik und Fortschritt mit der SPD oder unsoziale Politik der Vergangenheit.

Ich werde weiterhin Brücken schlagen: zwischen Arbeitnehmern und Unternehmen, zwischen sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlichem Fortschritt, zwischen Umweltschutz und Wohlstand.“

Pressemitteilung: Büro Thews

1 KOMMENTAR

  1. „Thews weiter: „Finanziell brauchen die Kommunen aber eine Entlastung bei den Altschulden und die Schuldenbremse muss reformiert werden. Wir müssen zum Erhalt der Industrie und dem Mittelstand jetzt investieren.“

    Aha. Die Kommunen brauchen eine Entlastung, gleichzeitig sollen neue Schulden gemacht werden wobei die Zinsaufwenden sich von 2021 bis 2024 bereits verzehnfacht haben von 4Mrd auf 40Mrd.

    Gleichzeitig soll, dank Rot Grüner Politik, die Pleitewelle und Unternehmensabwanderung aufgefangen werden mit weiteren Subventionen, sprich Schulden.

    Vielleicht beginnen Rot Grün endlich mal mit den höchsten Steuereinnahmen die wir jemals hatten zu wirtschaften.

    Ansätze dazu gibt es reichlich.

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