Zwei Mitarbeiter der Sanitäranlage im Dortmunder Hauptbahnhof wurden Samstagfrüh (28. September) um kurz nach 6 Uhr von einem renitenten Mann angegriffen, der sich ohne zu bezahlen Zugang zum Bahnhofsklo verschafft hatte – und zwar zur Damentoilette. Als die Mitarbeiter die Bundespolizei alarmierten, wurden auch diese attackiert.
Die Uniformierten konfrontierten de 49-jährigen Ukrainer zunächst mit den Vorwürfen, worauf dieser schwieg. Seine Identität stellten die Polizisten mittels einer mit Lichtbild versehenen Krankenversichertenkarte und einem Datenabgleich fest. Im Anschluss erteilten sie dem unkooperativen Mann einen Platzverweis für den Hauptbahnhof.
Das beeindruckte den Ukrainer gänzlich nicht, er weigerte sich schlicht, den Bahnhof zu verlassen. Daraufhin begleiteten die Einsatzkräfte den Widerspenstigen in Richtung Bahnhofsausgang.
Auf dem Weg blieb er wiederholte Male stehen, so dass die Beamten ihn teilweise schieben mussten. Als die Polizisten auf der Höhe des Informationspunktes in der Haupthalle des Bahnhofes waren, schlug der Ukrainer einer Beamtin völlig unvermittelt mit seinem Hosenträger ins Gesicht.
Er wurde zu Boden gebracht, fixiert und zur Dienststelle gebracht. Ein Atemalkoholtest erbrachte 1,44 Promille. Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen wurde der 49-Jährige entlassen – wieder mit einem Platzverweis für den Hauptbahnhof Dortmund, dem er diesmal gezwungenermaßen nachkam.
Die Polizistin wurde bei dem Angriff leicht verletzt. Der Angreifer wird sich nun wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Erschleichens von Leistungen verantworten müssen, schließt ein Polizeisprecher.
Noch ein weiterer Aggressor, der in einem Regionalzug renitent wurde, scherte sich am Samstag nicht um einen Platzverweis für den Großstadtbahnhof (HIER).
Quelle Bundespolizei DO
[…] einem Ukrainer, der auf die Damentoilette des Dortmunder Hauptbahnhofs eindrang, Mitarbeiter angriff und eine Polizistin mit einem Hosenträger schlug, sorgte in einem Regionalzug ein extrem […]
Nicht wahr, das ist wahre Dankbarkeit; wird auch im Tagesgeschehen und insbesondere an den Tafeln erlebt. Von gewissen Vorfällen, die gewisse Gasleitungen betreffen, nicht zu reden