Lebensgefährliche Verletzungen erlitt ein 31-jähriger Mann bei einem Angriff durch eine Männergruppe am Samstag (31.8.2024) gegen 20.30 Uhr am Nordmarkt in Dortmund. Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln, da der Verdacht auf ein versuchtes Tötungsdelikt vorliegt.
+++Update am 4. September:+++
Am Dienstag fiel den Beamten am Hansaplatz ein verdächtiger Mann auf, der sich immer wieder wegdrehte, wenn der Streifenwagen vorbeifuhr. Bei der Kontrolle landeten die Beamten einen Volltreffer:
Es handelte sich um einen Tatverdächtigen, der nach dem versuchten Tötungsdelikt vom 31. August mit Untersuchungshaftbefehl gesucht wurde.
Es folgten die Festnahme und das Verbringen des 21-jährigen syrischen Staatsbürgers ins Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen dauern an.
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Nach ersten Erkenntnissen fuhr der 31-Jährige am Tatabend mit einem Fahrrad über den Nordmarkt.
Eine Gruppe von bis zu zehn Männern griff den Radfahrer im Bereich des Toilettenhauses an der Mallinckrodtstraße an. Der Haupttäter fügte ihm Schnittwunden zu.
„Zur Tatwaffe gibt es aus ermittlungstaktischen Gründen aktuell keine weiteren Angaben“, vermeldeten Polizei und Staatsanwaltschaft in ihrer Mitteilung vom Sonntagmittag. Kurz danach berichteten die Dortmunder Ruhr Nachrichten mit Berufung auf die Staatsanwaltschaft, dass die Tatwaffe ein Messer war.
Die Personengruppe flüchtete über den Nordmarkt in Richtung Clausthaler Straße / Stollenstraße. Zeugen verständigten die Polizei. Passanten und Polizisten leisteten Erste Hilfe.
Der Rettungsdienst transportierte den lebensgefährlich verletzten Mann in ein Krankenhaus, wo er operiert wurde.
Lebensgefahr besteht inzwischen (Stand: Sonntagmittag) nicht mehr.
Der Polizei liegen mehrere Zeugenaussagen vor. Zur Identität der Tatverdächtigen dauern die Ermittlungen an.
Bei den weiteren Ermittlungen können Videoaufnahmen wichtig sein: Wer hat das Geschehen vor Eintreffen der Polizei gefilmt? Hinweise bitte an die Kriminalwache unter Tel. 0231/132 7441.
Quelle: Gemeinsame Presseinformation der Staatsanwaltschaft und der Polizei in Dortmund
Begrenzung der Zuwanderung muss Priorität haben, sagt der linke Bundespräsident.
Denn die Frage ist doch „Warum (relativierend) Zuwanderung?“ und wie weit das politische Spektrum in der öffentlichkeit inzwischen verschoben ?
> Kernproblem ist die Feigheit vieler Politiker, die sich bis heute nicht von ihren Lebenslügen zur Migration verabschieden.
Benennen wir diese ehemals durchaus schöne Stadt im Ruhrpott doch um.
Wie wär’s mit Mordmund?