„Kinderoase“ im Kreishaus gestartet – Löhr: „Wichtiger Punkt für uns als attraktiver Arbeitgeber“

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v.l.n.r.: Landrat Mario Löhr mit den selbständigen Kindertagespflegepersonen Dilek Yesil und Sevgi Kancner, die die kleine Louisa auf dem Schoß hat. Sie besucht die Großtagespflege zur Eingewöhnung. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Großtagespflege im Kreishaus – Landrat besucht Kinder:

Im Kreishaus starteten am 1. August zwei selbstständige Kindertagespflegekräfte die Einführungsphase ihrer „Kinderoase“. Unter dem Bistro organisieren sie ab sofort selbstständig die Kinderbetreuung für bis zu 9 Kinder unter drei Jahren.

Landrat Mario Löhr besuchte die Erzieherinnen und die Kinder zum Start.

Die Räume unter dem Bistro wurden hierfür umgebaut. Dort sind eine Küche, einen Ess- und Spielbereich, Sanitäranlagen, einen Schlafraum sowie einen barrierefreien Zugang entstanden.

Es fehlen nur noch die Spielgeräte im neu abgetrennten Außenbereich.

(Alle Fotos: Kreis Unna)

„Eine betriebliche Kinderbetreuung hier im Kreishaus anbieten zu können, steigert für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter natürlich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, so Landrat Mario Löhr. „Das ist ein weiterer wichtiger Punkt für uns als attraktiver Arbeitgeber. Ich wünsche den beiden Erzieherinnen viel Erfolg in ihrer Tätigkeit.“

Quelle Kreis Unna

2 KOMMENTARE

  1. Während die Kitaversorgung für die normale Bevölkerung immer schwieriger wird, versorgen sich die verantwortliche Stadt oder der Kreis auf Steuergeldkosten mit internen eigenen Kitas direkt am Arbeitsplatz.
    Gleichzeitig tauchen dann Mitarbeiter aus dem öffentlichen Dienst mit Coronamaßnahmeausgleichssonderzahlungen, Inflationsausgleichssonderzahlungen, zusätzlichen Urlaubstagen und Tariferhöhungen vollkommen abgetrennt von der Realwirtschaft mit eigener Kitaversorgung am Arbeitsplatz auf Demos für die Regierung auf und erklären verwundert, das doch alles super in Deutschland läuft.
    Leider wird die aktuelle Politik ihre Stammwählerschaft dort aufgrund der negativen wirtschaftlichen Entwicklung nicht ewig mit diesen Vorzügen bei Laune halten können.
    So etwas kann man nicht ewig mit immer weiteren Schulden finanzieren.

  2. Ein „betrieblicher Kindergarten“, der von zwei Fachkräften in prekärer Selbständigkeit betrieben wird. Super. Null Risiko für den Kreis, volles Risiko für die zwei Frauen. Warum tritt der Kreis nicht als Arbeitgeber dieser Fachkräfte auf? Zu aufwändig und zu teuer natürlich! Personalausfälle muss man nicht verantworten, die Qualität und die Kostendeckung nicht gewährleisten… Super!

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