SPD besucht Werkstatt Kreis Unna: „Hier darf auf keinen Fall gespart werden“

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Unnas SPD zu Gast bei der Werkstatt im Kreis Unna:

Im Rahmen der Reihe „Fraktion vor Ort“ informierten sich die Unnaer Sozialdemokraten über aktuelle Projekte und Herausforderungen des Unternehmens, das „seit mehr als 40 Jahren als Motor kommunaler Arbeitsmarktpolitik erfolgreich ist“.

Ein Fokus lag dabei auf der bestmöglichen Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf.

Einig waren sich alle Beteiligten:

Der praktische Teil der Berufsorientierung für junge Menschen müsse weiter gestärkt werden.  Mittelkürzungen dürfe es nicht geben.

 „19 Prozent der 20- bis 35-Jährigen bleiben ohne Berufsabschluss. Gleichzeitig brauchen wir dringend Fachkräfte. Darum müssen wir uns kümmern“,

beschrieb Geschäftsführer Herbert Dörmann eine der großen Herausforderungen, denen sich die Werkstatt mit ihren Angeboten stellt.

Dazu gehören Potenzialanalysen für alle Schülerinnen und Schüler in Klasse 8 ebenso wie Qualifizierungsangebote und sozialpädagogische Begleitung, wenn es mit dem reibungslosen Start ins Berufsleben nicht klappt.

„Die Zusammenarbeit mit 42 Schulen und 1200 Betrieben vor Ort eröffnet jungen Menschen, die sonst ohne Perspektive blieben, neue Chancen“, zeigt sich die SPD überzeugt von der Sinnhaftigkeit der Werkstatt und ihrer finanziellen Unterstützung.

 Für die Unnaer SPD ist die Arbeit der Werkstatt „ein immens wichtiger und unverzichtbarer Baustein für soziale Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit in der Region“, betonte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Michael Tietze. 

Denn immer noch hänge eine erfolgreiche Schullaufbahn und damit der ganze weitere Lebensweg in erheblichem Maße von der sozialen Herkunft ab.

„Geld, das wir in die Zukunft der jungen Menschen an dieser Stelle investieren, kommt der ganzen Gesellschaft zugute.“

Vor diesem Hintergrund sei es auch von großer Bedeutung, dass es nicht zu massiven Kürzungen von Fördermitteln durch den Bund im Rahmen der aktuellen Haushaltsdebatte komme.

Die SPD will das ihren Abgeordneten in Berlin eindringlich mit auf den Weg geben.

Insgesamt betreibt die Werkstatt im Kreis Unna, die seit ihrer Gründung 1983 ihre Zielgruppen nach und nach ausgeweitet hat, acht Gesellschaften unter einem Dach.

1450 Teilnehmer gibt es zurzeit in den verschiedenen Maßnahmen. 500 Beschäftigte zählt der Kernbereich.

Pressemitteilung: SPD Unna

1 KOMMENTAR

  1. Die Werkstatt Unna ist ein Sammelbecken für drogenabhängige Jugendliche. Den Mitarbeitern sind die Hände gebunden,sitzen sie doch die meiste Zeit auf der Wache. Erlernen von Praxis ist gar nicht möglich. Die Teilnehmer erlangen keinen Abschluss. Hauptsache sie sind aus der Statistik der Ausbildungslosen. Auf dem Foto zeigt sich mir ein Witzkabinet,welches sich Realitätsblind seine Welt so erschafft ,wie sie es sich zwar wünscht, aber nicht erfüllen wird.

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