Er schlich sich von hinten an die ahnungslose Frau aus Lünen heran, öffnete den Druckknopf ihrer geschulterten Handtasche und fischte die Geldbörse heraus.
Das alles geschah am Sonntagmittag (20. August) auf der Treppe des U-Bahn-Bereichs im Dortmunder Hauptbahnhof unter den Augen ziviler Polizisten.
Die beiden Beamten der Fahndungs- und Ermittlungsgruppe Taschendiebstahl (FEG TD) erblickten einen Mann, der sich an einem Treppenabgang im U-Bahnbereich einer Frau näherte: Dabei öffnete er ihre geschulterte Handtasche, die mit einem Druckknopf gesichert war, und entnahm die Geldbörse.
Die Polizisten nahmen den 51-jährigen Algerier sofort vorläufig fest und brachten ihn zur Bundespolizeiwache. Das Portemonnaie übergaben sie der überglücklichen Lünerin, die den Diebstahl noch gar nicht bemerkt hatte.
Des Weiteren stellten die Einsatzkräfte die Identität des Nordafrikaners fest, der in Gevelsberg gemeldet und polizeilich bereits mehrfach in Erscheinung getretenen ist.
Gleichwohl konnte er nach Beendigung der Maßnahmen seiner Wege ziehen, Haftgründe bestanden nicht. Lediglich ein (weiteres) Ermittlungsverfahren wegen gewerbsmäßigen besonders schweren Fall des Diebstahls wurde gegen den polizeibekannten Algerier eingeleitet.
Quelle Bundespolizei
klingt beinahe entmutigend: „Lediglich ein (weiteres) Ermittlungsverfahren wurde gegen den polizeibekannten Algerier eingeleitet.“, so als sei es eine „banale Sache“ -und die Medien sollten darüber gar nicht berichten -weil anders als bei der Polizei sei man in Bürgertum ja gar nicht im Umgang und den Abläufen bezüglich solcher Vorgänge „geübt“. Und dann gestern noch, das die ihren Unmut äußernden (Früher Moscheen-Trichter in Bezug auf Wertfall) Anwohner einer Flüchtlingsunterkunft sich wie „von manchen als Rassisten beschämt“ fühlten. Sichwort: Strukturelle Diskriminierung von „Weißen“
Ging doch ums Geld, nicht ?