Zum zweiten Mal in nur einer Woche macht ein erschreckender Fall von Tierverwahrlosung / Katzen-Messietum von sich reden.
Am Pfingstmontag (29. Mai) rief ein Hauseigentümer aus Dortmund-Hostedde die Dortmunder Polizei. Er habe gegen 15:30 Uhr mehrere Katzenwelpen in einem Anbau seines Hauses aufgefunden.
Ersten Erkenntnissen zufolge vernahmen die Bewohner des Hauses an der Flughafenstraße einen beißenden Geruch wahr und informierten daraufhin den Vermieter des Hauses.
Dieser fand schließlich im Anbau der vermieteten Wohnung rund 50 Katzen. Die Tiere befanden sich in einem verwahrlosten Zustand.
Der ehemalige Mieter der Wohnung konnte nicht angertroffen werden. Das Veterinäramt und eine Tierschutzorganisation wurden zu dem Einsatz hinzugezogen.
Erst am Sonntag zuvor waren in einem Haus in Lippstadt rund 170 Katzen entdeckt worden – verwahrlost, halb verhungert, viele verendet. Wir berichteten HIER.
UPDATE zum Dortmunder Fall: Entsetzt meldete sich am Dienstagabend der Tierschutzverein Arche90 zu Wort.
„Dutzende Katzen in verwahrloster Laube: Vet-Amt belässt Tiere im Dreck“