Ein Zeuge zeigte Zivilcourage und schritt nach einer sexuellen Belästigung ein – daraufhin wurde er von dem Sextäter angegriffen. Wie auch später noch zwei Bundespolizisten.
Gegen 17:30 Uhr erhielt die Bundespolizei am Freitag (12. 12.) am Dortmunder Hauptbahnhof die Meldung über eine körperliche Auseinandersetzung. Vorausgegangen sei eine sexuelle Belästigung in einem Zug.
Der Tatverdächtige, ein Türke, hatte in einer Regionalbahn zwei Frauen belästigt und zudem unsittlich berührt. Ein Zeuge (26) eilte den Frauen zur Hilfe. Er wurde daraufhin von dem Grapbscher zuerst beleidigt und dann mit einem Tritt angegriffen.
Bei Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof forderte die eingesetzte Streife den Wohnungslosen auf, sie zur Dienststelle zu begleiten. Der Türke ergriff die Flucht und versuchte, über ein Treppengeländer zu springen.
Ein Beamter ergriff ihn an den Schultern, brachte ihn zu Boden und fesselte ihn, unter massivem Widerstand. Bei der anschließenden Verbringung zur Dienststelle ließ sich der Mann immer wieder fallen.
Die erfolgte Belehrung verstand der Beschuldigte, äußerte sich aber nicht weiter zu dem Tatvorwurf.
Nachdem sich der Aggressor beruhigt hatte, entließen ihn die Beamten. Sie leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, sexueller Belästigung, gefährlicher Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ein.
Quelle Bundespolizei Dortmund





































Jetzt kann er gleich das nächste Opfer befummeln, und wenn er erwischt wird, kann er sich auf dem Revier wieder ein wenig aufwärmen, und vielleicht erzählt er sein Abenteuer noch seinen Kumpels – im Schlaraffenland für Fummler…