Aggressor am Bahnhof beleidigt Polizisten rassistisch, versetzt Kind einen Stoß und ignoriert sämtliche Platzverweise

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Der Dortmunder Hauptbahnhof. / Foto RB

Als unbelehrbar renitent und aggressiv erwies sich ein pöbelnder Wohnungsloser am Montagabend (24. 11.) am Dortmunder Hauptbahnhof. Schließlich griff er sogar ein Kind an. Er landete final im Gewahrsam.

Gegen 21:50 Uhr erteilten die Beamten am Dortmunder Hauptbahnhof dem 46-Jährigen einen Platzverweis, nachdem er sich durchgehend provokant und aggressiv verhalten hatte. Der Deutsche ging und kehrte zurück. Er kassierte den nächsten Platzverweis, trollte sich und kam kurz darauf wieder zurück.

Das Ganze wiederholte sich mehrfach. Selbst als die Polizisten den renitenten Obdachlosen eigenhändig vom Bahnhof wegführten, kehrte er kurz darauf erneut zurück, beleidigte die Beamten zudem rassistisch und wurde erneut verwiesen.

Kurze Zeit später meldete sich Zeuge, der gesehen hatte, dass der 46-Jährige ein Kind angegriffen hatte. Er hatte dem Jungen, einem 9-jährigen Türken, einen Stoß versetzt. Die Eltern kamen mit ihrem Sohn hinzu, bestätigten den Vorfall, konnten aber versichern, dass dem Kind nichts geschehen war.

Der 46-Jährige kehrte anschließend erneut zum Bahnhof zurück, und die Polizisten nahmen ihn nun zur Durchsetzung des Platzverweises in Gewahrsam. Dabei sperrte er sich und leistete Widerstand. Nach erfolgter Belehrung äußerte er sich nicht.

Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 1,9 Promille.

Nach Abschluss der Maßnahmen zog der Aggressor ins zentrale Polizeigewahrsam in Dortmund um, aus dem er am Folgetag wieder entlassen wurde. Die Beamten der Bundespolizei leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Volksverhetzung und Körperverletzung ein.

Quelle Bundespolizei DO

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