66-Jähriger am Dortmunder Bahnhofsausgang fast totgeschlagen – Verdächtiger in U-Haft

0
76
Faust, Gewalt - Symbolbild, Quelle Rinke

In einer gemeinsame Pressemitteilung vom Dienstagnachmittag, 18. 11., geben Staatsanwaltschaft und Polizei Dortmund ein weiteres Gewaltverbrechen in Dortmund bekannt. Ein älterer Mann wurde fast totgeschlagen.

Nach aktuellem Stand erhielt die Polizei gegen 2:30 Uhr den Einsatz.

Ein 50-Jähriger schlug und trat auf einen 66-jährigen Mann aus Herne ein. Der Herner erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen.

Die Polizei nahm den 50-jährigen Tatverdächtigen unmittelbar nach der Tat fest. Der zuständige Haftrichter erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dortmund Untersuchungshaftbefehl gegen den Mann.

Dem 50-jährigen Wohnungslosen wird versuchter Totschlag in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung vorgeworfen.

Erst vor wenigen Tagen hatten die Dortmunder Polizei, die Bundespolizei, DSW21 und das Ordnungsamt stärkere gemeinsame Anstrengungen für mehr Sicherheit und ein „gutes Gefühl der Reisenden“ am Hauptbahnhof verkündet. Hintergrund ist die zunehmende Zahl an Gewalttaten im Bahnhofsbereich.

In der gemeinsamen Presserklärung vom 13. November hieß es:

„Grundlage dafür ist das Projekt „SiBB – Sicherheit in Bus und Bahn“, das in dieser Form bereits seit 2018 besteht. Im Rahmen von SiBB besuchen die Partner regelmäßig größere und stärker frequentierte Bereiche des öffentlichen Nahverkehrs, um dort gemeinsam Präsenz zu zeigen und mögliche Problemstellen anzugehen.

Der Hauptbahnhof spielt dabei eine besondere Rolle – als einer der zentralen Verkehrsknotenpunkte der Region und täglicher Anlaufpunkt für Tausende Menschen.

Wenn alle Sicherheitspartner zusammenarbeiten, entsteht ein direkter Draht – Probleme werden gesehen und angepackt.

Der Einsatz war Teil der gemeinsamen Strategie, mit Projekten wie „SiBB“, dem Präsenzkonzept „Fokus“ sowie der in diesem Jahr eingerichteten Videobeobachtung dauerhaft für Sicherheit im öffentlichen Raum zu sorgen und das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zu stärken.

Quelle Polizei Dortmund

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here