„Verlässliche Förderung ist unerlässlich“ – Padelverein Unna berichtete im Landtag über gelebte Inklusion im Sport

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Foto: Wahlkreisbüro Ganzke

Der Padelverein Unna mit Sitz in Kamen-Heeren hat im Sportausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags seine erfolgreiche Inklusionsarbeit vorgestellt.

Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Hartmut Ganzke (SPD) waren Vereinsvorsitzender Oliver Witt, der Trainer der Inklusionsmannschaft Marc-André Poredda und Volker König als Vorsitzender des Stadtsportbundes Unna zu Gast in Düsseldorf.

Im Rahmen der Sitzung berichteten sie über die Erfahrungen aus der täglichen Vereinsarbeit und die besonderen Herausforderungen, mit denen inklusive Sportangebote in Nordrhein-Westfalen konfrontiert sind – etwa bei der barrierefreien Infrastruktur, der Finanzierung von Trainingsangeboten und der Gewinnung qualifizierter Trainerinnen und Trainer. 

„Der Padelverein Unna zeigt, was echte Teilhabe durch Sport bedeutet“, betonte Hartmut Ganzke, Mitglied des Sportausschusses. „Hier wird Inklusion nicht als Projekt, sondern als gelebte Haltung verstanden – und das verdient unsere volle politische Unterstützung.“

Der Padelverein Unna mit Sitz in Kamen-Heeren gilt als einer der Vorreiter für inklusiven Padelsport in Deutschland. Mit über 150 Mitgliedern und vielfältigen Angeboten – von kostenlosen Trainings für Menschen mit Handicap bis hin zu inklusiven Schulprojekten und Feriencamps – ist der Verein ein Beispiel für sozialen Zusammenhalt und sportliche Innovation in der Region.

Screenshot – Padel Arena Kamen

Vereinsvorsitzender Oliver Witt machte im Ausschuss deutlich, wie wichtig verlässliche Förderung und politische Unterstützung für den Fortbestand solcher Angebote sind: „Unsere Arbeit lebt vom Engagement vieler Ehrenamtlicher und Partner. Doch um Inklusion dauerhaft zu sichern, braucht es langfristige Strukturen – hier hoffen wir auf Rückenwind aus der Landespolitik. 

Für den Verein war der heutige Termin eine große Wertschätzung und Anerkennung seiner Arbeit, die über die Region hinaus Wirkung zeigt. Dass wir unsere Erfahrungen und Ideen direkt im Landtag vorstellen dürfen, ist für uns etwas ganz Besonderes.“

PM: Wahlkreisbüro Hartmut Ganzke MdL

Gibt es einen Unterschied zwischen Padel und Tennis?

Dazu informiert die Padel Arena Kamen auf ihrer Webseite:

Padel ist der coole Bruder vom Tennis. Warum? Neben den Spielregeln hat Padel viele Vorteile gegenüber dem Tennis-Sport:

– Anfänger kommen beim Padel schnell klar und so steigert Padel den Lustfaktor und weniger den Frustfaktor
– Der Schläger und die Schlagtechniken sind wesentlich einfacher ls beim Tennis – bei Padel ist kein hoher Kraftaufwand nötig
– durch den Court entstehen längere Ballwechsel, mehr spielen, mehr Spaß und mehr Action, in einer entspannten Atmosphäre.

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