Mann im Dortmunder Norden fast umgebracht: Ein Tatverdächtiger nach 2 Monaten ermittelt

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Faust, Gewalt - Symbolbild, Quelle Rinke

Am Abend des 29. August 2025 (Freitag) wurde auf der Münsterstraße in Dortmund ein 52-jähriger Dortmunder Opfer einer brutalen Gewalttat. Er wäre beinahe gestorben.

Gegen 20:45 Uhr fanden Zeugen den Schwerstverletzten blutend und übel zugerichtet auf dem Gehweg vor der Sporthalle Nord.

Sie wählten sofort den Notruf, ein Rettungswagen brachte den 52-jährigen Dortmunder in ein Krankenhaus. Er überlebte knapp.

Nach ersten Ermittlungen war der 52-Jährige zuvor mit mehreren Männern in Streit geraten. Diese schlugen anschließend auf ihn ein und fügten ihm mit einem spitzen Gegenstand mehrere schwere Verletzungen zu.

Eine sofort eingeleitete Fahndung, bei der auch ein Suchhund eingesetzt wurde, verlief damals negativ. Die Polizei Dortmund richtete eine Mordkommission ein.

Am Dienstagmorgen (28. Oktober 2025), fast auf den Tag genau zwei Monate später, nahmen Einsatzkräfte um 6 Uhr früh einen Tatverdächtigen in der Nordstadt fest.

„Es handelt sich um einen 35-jährigen Dortmunder“, teile die Polizei am Mittwochmittag mit. Er soll, gemeinsam mit den bisher noch unbekannten Mittätern, den 52-Jährigen angegriffen haben.

Der zuständige Richter am Amtsgericht Dortmund erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Untersuchungshaftbefehl. Er lautet auf „gefährliche Körperverletzung“.

Die Polizei sucht weiterhin Zeugen, die Angaben zu den übrigen Beteiligten machen können. Die Beschreibung bleibt allerdings vage: Es soll sich um „fünf dunkel gekleidete Männer im Alter von 20 bis 30 Jahren“ handeln.

Hinweise bitte an die Kriminalwache der Polizei Dortmund, Tel.: 0231/132-7441.

Quelle Polizei Dortmund

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