11-Jähriger in DO-Nord mit Messer beraubt – Polizisten ziehen Dienstwaffe – Täter in Psychiatrie

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Messerangriff - Symbolbild, Quelle RB

Raub mit Messer im Dortmunder Norden. Das Opfer ist ein Kind.

Samstagnacht (6. September) meldete sich ein 11-jähriger Junge nach einem Raubüberfall bei der Polizeiwache Nord.

Ersten Erkenntnissen zufolge befand sich der Junge gegen 19:50 Uhr zusammen mit seinem gleichaltrigen Cousin auf einem Spielplatz an der Zimmerstraße/Priorstraße.

Plötzlich kam ein Mann mit einem Messer auf die beiden zu.

Er griff nach der Umhängetasche des Jungen und durchsuchte sie. Aus der Geldbörse nahm er Geld in unbekannter Höhe.

Als weitere Passanten den Vorfall bemerkten, flüchtete er mit der Beute.

Aufgrund einer guten Personenbeschreibung der Kinder erkannten Polizeibeamte im Rahmen der Fahndung eine verdächtige Person in der Münsterstraße/Mallinckrodtstraße auf den Aufnahmen der dortigen polizeilichen Videoüberwachung.

Hinzugezogene Polizeikräfte sprachen den Mann an. Da er weiterhin bedrohliche Bewegungen in Richtung der Beamten zeigte und bei der Tat ein Messer eingesetzt hatte, forderten ihn die Polizisten unter Vorhalt der Dienstwaffe auf, sich zu Boden zu legen.

Anschließend legten sie ihm Handfesseln an und brachten ihn ins Polizeigewahrsam.

Bei dem Festgenommen handelt es sich um einen staatenlosen, 47-jährigen polizeibekannten Mann, so ein Polizeisprecher.

Das Messer stellten die Beamten sicher. Es folgt eine Aufnahme in das Messertrageverbotskonzept der Polizei Dortmund.

UPDATE am Montag, 8. September:

Der polizeibekannte Tatverdächtige ist bereits aufgrund zahlreicher unterschiedlicher Straftaten in Erscheinung getreten, teilt ein Polizeisprecher mit.

Das Amtsgericht Dortmund ordnete eine einstweilige Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus nach § 126a Strafprozessordnung an.

Quelle Polizei DO

2 KOMMENTARE

  1. „Messertrageverbotskonzept“.

    Hört sich nach einem tollen Konzept an, mit solchen Konzepten könnten wir ALLE Probleme loswerden. Einfach ein Betrugsverbotkonzept, Körperverletzungsverbotskonzept, Drogenbesitzverbotskonzept bis hin zum Mordverbotskonzept erlassen und schon verschwindet das Problem, GENIAL!!!

    Oh wait…

  2. Staatenlose aller Länder kommt nach Schland und fuchtelt mit dem Messer rum! – hier werden Sie geholfen mit Vollpension im Sanatorium…

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