Mit Kopfstößen auf Polizei losgegangen: Arzt muss Tobendem Beruhigungsmittel spritzen – Psychiatrie

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Der Dortmunder Hauptbahnhof. / Foto Rinke

Er tobte und war völlig außer sich. Dann ging er auf Polizisten los.

Am Dienstag, 29. 7., gegen 11:50 Uhr alarmierten Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Bundespolizei am Hauptbahnhof Dortmund, da sie gerade eine verbale Auseinandersetzung mit einem Mann hätten, der sich extrem aggressiv gebärde.

Die Beamten stellten den 32-Jährigen, doch dieser steigerte sein aggressives Verhalten noch. Zur Eigensicherung wollten die Beamten den Türken durchsuchen, doch dieser widersetzte sich der Maßnahme, indem er sich mehrfach fallen ließ und auch mehrmals zu Kopfstößen ansetzte.

Daraufhin fesselten ihn die Uniformierten und brachten ihn in die Bundespolizeiwache. Auf dem Weg stemmte er sich gegen die Laufrichtung und musste infolgedessen getragen werden.

Im Gewahrsamsraum beleidigte, bedrohte und bespuckte er die eingesetzten Beamten und setzte erneut zu Kopfstößen an. Zur Unterbindung war eine dauerhafte Fixierung des Aggressors notwendig, da er sich nicht beruhigte.

Daraufhin forderten die Einsatzkräfte einen Rettungswagen und Notarzt an. Dieser injizierte dem in Dortmund lebenden Türken ein Beruhigungsmittel, das schließlich Wirkung zeigte.

Nach Abschluss der Maßnahmen lieferten die Rettungskräfte in Begleitung von Bundespolizisten den 32-Jährigen in eine psychiatrische Klinik ein.

Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamten, Beleidigung und Bedrohung ein.

Quelle Bundespolizei DO

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