Personalnot in Zulassungsstellen hält an – Nur 9 von 31 Mitarbeitern vor Ort

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Kreishaus Unna - Foto Rinke

Personalengpässe halten an – Zulassungsstellen sagen Termine ab.

Keine Verbesserung der Personalsituation durch Krankheitsausfälle in den Zulassungsstellen Lünen und Unna:

„Von eigentlich 31 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind nur neun vor Ort. Damit kann der Dienstbetrieb nicht im Normalzustand aufrecht erhalten werden“, kündigte am Dienstag Vormittag, 22. Juli, die Kreisverwaltung Unna an.

„Es kommt trotz Termin zu längeren Wartezeiten in den Zulassungsstellen in Unna und Lünen. Einzelne Termine müssen auch abgesagt werden.

Wir haben alle Möglichkeiten ausgenutzt und können jetzt nur noch um Verständnis bitten – wir wissen, dass das nicht zufriedenstellend ist, aber gegen diese hohen Personalausfälle können wir nicht mehr anarbeiten“,

so Fachbereichsleiter Christoph Funke. Die Zulassungsstelle informiert Terminkunden per E-Mail über die längeren Wartezeiten und bittet auch – wenn möglich – auf die Onlinezulassung auszuweichen.

Wann sich die Situation verbessert, ist derzeit nicht abzusehen.

Eine Anleitung, wie ein Kfz online angemeldet werden kann, ist zu finden auf dem YouTube Kanal des Kreises unter dem Suchwort „KFZ online anmelden“.

Verlinkt ist es auch in der passenden Dienstleistung auf www.kreis-unna.de unter dem Suchwort „KFZ – Online Zulassung“.

Quelle PM Kreis Unna

6 KOMMENTARE

  1. Das ist nicht normal und eher ein Zeichen für schlechte Personalführung. Im Gegensatz zur freien Wirtschaft haben Zulassungsstellen die gesetzliche Verpflichtung, wesentliche Grunddienstleistungen zur Verfügung stellen.
    Fachbereichsleiter Christoph Funke sollte sofort von seinem Posten entfernt werden.

  2. Die Zulassungsstellen sind ja Bereiche mit
    Publikumsverkehr. Da wird Personalmangel alsbald transparent. Ich möchte gar nicht wissen, wie die Quoten in anderen Fachbereichen so aussehen. Einfach nur noch peinlich, aber der Steuerzahler zahlt die Arbeitsplätze der Verwaltung doch ohnehin. Ob besetzt oder nicht. Jedem Arbeitnehmer der freien Marktwirtschaft rate ich, nicht weiter darüber nachzudenken. Sonst droht der Gang zum Facharzt, wenn man den denn findet.

    Marktwirtschaft

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