Gezielte Aktion gegen „Geisterradler“ in Selm

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Symbolbild, hier Viktoriastraße Unna: In diese Richtung darf geradelt werden. (Archivbild RB)

An zwei bekannten Verkehrsunfallhäufungsstellen in Selm hat der Kreis Unna jetzt gemeinsam mit der Stadt Selm und der Kreispolizeibehörde Unna eine gezielte Präventionsaktion gegen sogenannte „Geisterradler“ gestartet.

Ziel der Aktion ist es, Radfahrer direkt auf gefährliches Fehlverhalten – insbesondere das Fahren entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung – aufmerksam zu machen.

Mit Hilfe einer Sprühschablone brachte Landrat Mario Löhr gut sichtbare Hinweiszeichen auf den Radwegen an. Diese sollen Radfahrer direkt vor Ort erreichen und zu mehr Achtsamkeit und regelkonformem Verhalten im Straßenverkehr anregen.

Die Maßnahme wurde an zwei unfallauffälligen Knotenpunkten umgesetzt:

  • – Kreisverkehr Beifang / Botzlarstraße / B236
  • – Kreisverkehr Sandforter Weg / Ludgeristraße / B236

Initiiert wurde die Aktion durch die Unfallkommission des Kreises Unna, die sich regelmäßig mit der Analyse und Vermeidung von Verkehrsunfällen beschäftigt.

Vor Ort unterstützt wurde Landrat Mario Löhr von Christoph Funke, Fachbereichsleiter Verkehr des Kreises Unna, sowie Jan Schimmelpfennig von der Stadtverwaltung Selm. Die Kreispolizeibehörde Unna wurde bei der Aktion durch die beiden Verkehrssicherheitsberaterinnen, Polizeihauptkommissarin Petra Hölscher und Polizeihauptkommissarin Ina Sickmann, vertreten.

„Die Markierungen sollen längerfristig sichtbar bleiben und sind Teil einer umfassenden Strategie zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer im Kreisgebiet.“

Quelle

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