Nach Kartoffelfeuer für 25 Euro jetzt Eierfärben für 34 Euro: Erneuter Kinder-Workshop am Umweltzentrum zu stattlichem Preis

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Foto: Umweltzentrum Westfalen

Im Herbst waren es 25 Euro für ein paar Kartoffeln am Feuer, jetzt sind es 34 Euro für fünf Bio-Eier. Ein weiteres Mal lässt ein Angebot für Kinder des Umweltzentrum Westfalens in Bergkamen stutzen ob der stattlichen Kosten.

Ostereier färben am Feuer – Kreativer Oster-Workshop für Kinder lautet das neueste Angebot, zu welchem das Umweltzentrum Westfalen und die Naturförderungsgesellschaft Kreis Unna Kinder im Alter von 7 bis 11 Jahren einladen.

Am Sonntag, den 13. April 2025, von 10:00 bis 13:00 Uhr können die Kinder Ostereier auf traditionelle Weise mit natürlichen Farben am offenen Feuer gestalten.

Unter der Anleitung von Naturerlebnis-Pädagogin Heike Barth stellen die Kinder aus Wurzeln, Kräutern und Gemüse Farbsude her und färben ihre Ostereier ganz ohne künstliche Zusätze. Zusätzlich basteln sie kreative Osternester aus Naturmaterialien und genießen einen kleinen Imbiss in der frühlingshaften Umgebung der Ökologiestation des Kreises Unna am Dr.-Detlef-Timpe-Weg 1 in 59192 Bergkamen.

Die Teilnahmegebühr von 34 Euro pro Kind beinhaltet laut Umweltzentrum alle Materialien sowie fünf Bio-Eier pro Kind. Getränke sollen die Kinder selbst mitbringen.

Eine Anmeldung kann bis spätestens Freitag, den 4. April 2025, telefonisch unter 02389 – 98 09 17 oder per E-Mail an heike.barth@uwz-westfalen.de erfolgen.

Im vergangenen Herbst bot das Umweltzentrum ein Kartoffelfeuer für Kinder an, das durch seine Kosten von 25 Euro pro Kind für kontroverse Diskussionen in unserer Facebook-Community sorgte. Auf unsere mehrfach gestellte Nachfrage beim Umweltzentrum, wie diese Kosten zustande kommen, bekam die Redaktion keine Antwort.

Quelle Umweltzentrum Westfalen

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1 KOMMENTAR

  1. Dabei werden die dortigen Mitarbeiter bereits mit unseren Steuergeldern gut bezahlt damit sie mit Kindern Kartoffel ins Feuer halten und Eier bunt färben. Man kann dort auch einseitig beschriebenes Papier zum Papiersparen abholen :-).

    Warum sie ausgerechnet offiziell die düsteren Nachhaltigkeitspläne des Milliardärsclubs WEF in Davos für die Umgestaltung der Gesellschaft nach derem Sinne anstreben, kann ich allerdings nicht richtig nachvollziehen.

    Diese Nachhaltigkeitsgeschichten werden bereits in der Schule vermittelt.

    Man sollte diese Steuergeldverbrennungsstation im Schatten vom Kraftwerk Bergkamen zwischen ehemalige Industriebrachen gelegen auflösen und lieber echte Bauernhöfe unterstützen in der Kinder und Jugendliche unabhängig von steuerfinanzierte radikale linksgrüne Politikvertreter die echte Natur kennen lernen können.

    Die Gebäude, die Bewirtschaftung und die hohen Personalkosten für die zahlreichen gut dotierten Pädagogenmitarbeiter kosten sicherlich montlich weitaus mehr als wie letztendlich wirklich bei den Kindern und Jugendlichen tatsächlich ankommt.

    Von den enormen Geldsummen könnte man direkt unzählige Klassenfahrten für Kinder in die wirkliche Natur unterstützen. Es gibt genug schön gelegene ökologisch ausgerichtete Ferienbauernhöfe.

    Aktuell laufen alleine die Sanierungskosten für die Ökostation Bergkamen von eigendlich geplanten 3 Millionen Euro auf 4,2 Millionen Euro Steuergeldkosten vollkommen aus dem Ruder.

    Mit dem Geld könnte man auch direkte tolle Ausflüge für Kinder und Jugendliche in die echte Natur unterstützen. Ob zur Ökologiestation Wattenmeer, Sauerland oder Lüneburger Heide. Es gibt bereits zahlreiche schöner gelegene.

    Wenn man dann noch neben den hohen Sanierungskosten die enormen Personal- und Bewirtschaftungskosten in Bergkamen einsparen würde.
    Eine Auflistung der monatlichen Grundkosten wäre für die Steuerzahler mehr als interessant.
    Die werden sie aber meiner Einschätzung nach nicht freigeben.

    Keine Ökostation Bergkamen = Mehr Geldmittel für die Kinder und Jugendlichen direkt

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