Die Kreisstadt verstärkt die Sicherheitsvorkehrungen für die „Un(n)a Festa Italiana“, die Ende Mai als größtes italienisches Fest nördlich der Alpen viele Tausende Besucher anziehen wird:
„Ein zentrales Element des Sicherheitskonzepts ist die Anschaffung zertifizierter mobiler Fahrzeugsperren, die einen effektiven Schutz gegen unbefugtes Eindringen von Fahrzeugen in Veranstaltungsbereiche bieten.“
So teilt die Stadt in einer Presseerklärung vom Donnerstag mit, 27. März.
Diese speziellen Sperren sind, so schildert die Verwaltung, „darauf ausgelegt, Fahrzeuge im Falle eines unbefugten Durchbruchs schnell und sicher zu stoppen.
Dabei wird die Bewegungsenergie des Fahrzeugs absorbiert, sodass eine Gefährdung der Menschenmenge minimiert wird.“
Die Sperren sind flexibel einsetzbar und lassen sich je nach Bedarf an verschiedenen Zufahrtsstraßen positionieren.
Die Entscheidung zur Anschaffung dieser Sperren sei Teil eines vorausschauenden Sicherheitskonzepts, mit dem die Stadtverwaltung in enger Abstimmung mit der Feuerwehr und der Kreispolizeibehörde einen geschützten und entspannten Veranstaltungsrahmen gewährleisten möchte.
„Auch wenn derzeit keine konkrete Bedrohung für die „Festa Italiana“ besteht, setzt die Stadt auf präventive Maßnahmen, um den Schutz der Besucher weiter zu optimieren.“
Die mobilen Sperren seien eine moderne und flexible Lösung, die dazu beiträgt, das Veranstaltungsgelände bestmöglich abzusichern.
Die Stadtverwaltung wird dem Rat in seiner nächsten Sitzung am 10. April die Anschaffung der Fahrzeugsperren empfehlen. Mit einer positiven Entscheidung können die Sperren so bestellt werden, dass sie rechtzeitig zur „Festa“ geliefert und einsatzbereit sind.
Bürgermeister Dirk Wigant betont: „Unsere oberste Priorität ist es, ein sicheres und unbeschwertes Fest für alle zu ermöglichen. Die neuen Fahrzeugsperren tragen dazu bei, dass sich unsere Gäste voll und ganz auf das gemeinsame Feiern und Genießen konzentrieren können.
Sicherheit und Lebensfreude sollen hier Hand in Hand gehen.„
Sollte der Rat die Beschaffung der Fahrzeugsperren befürworten, können diese nicht nur bei der „Festa Italiana“, sondern auch bei weiteren Großveranstaltungen in der Innenstadt, wie dem Stadtfest oder dem Weihnachtsmarkt, zum Einsatz kommen. Zudem steht die Kreisstadt mit anderen Kommunen des Kreises Unna in einem engen Austausch, was die weitere Nutzung der Fahrzeugsperren angeht.
Über die Kosten für die Sperren ist in der Pressemitteilung vom frühen Abend nichts erwähnt, Rückfragen sind uns erst morgen wieder möglich.
Wo leben wir hier eigentlich, daß soetwas nötig ist? Es ist was faul im Staate Deutschland!
Ach ja, die Lebensfreude inmitten von Festen die mittels quasi Panzersperren und Polizisten mit automatischen Waffen gesichert werden…
War bestimmt auch früher so, kann mich nur irgendwie nicht dran erinnern, leide offensichtlich unter dem Scholz-Syndrom.