Mach´s noch einmal, Sabina – SPD Fröndenberg nominiert geschlossen Bürgermeisterin Müller

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Bildnachweis: SPD-Stadtverband.

SPD Fröndenberg zieht geschlossen in den Wahlkampf – Bürgermeisterin Müller einstimmig aufgestellt:

Am Samstag kam die SPD in der Neuen Mitte Ardey zusammen, um ihr Team für die Kommunalwahlen am 14. September 2025 aufzustellen. Auch das Wahlprogramm stand auf der Tagesordnung des außerordentlichen Parteitages. In beiden Fragen demonstrierten die Genossinnen und Genossen ihre Entschlossenheit, das Rathaus zu verteidigen und als stärkste Kraft aus den Wahlen hervorzugehen.

Hier die Mitteilung der Sozialdemokraten dazu.

In geheimer Wahl wählten die Delegierten einstimmig Bürgermeisterin Sabina Müller zur erneuten Bürgermeisterkandidatin. Ebendiese hatte in ihrer Bewerbungsrede auf eine erfolgreiche erste Amtszeit zurückgeblickt, die anfangs von der Bewältigung der Corona-Pandemie und der Starkregenkatastrophe, später auch von dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine gekennzeichnet war.

Die Modernisierung der Schulen und der Feuerwehr stellte sie als ihr besonderes Anliegen heraus.

Wirtschaftspolitisch stachen die fortschreitende Innenstadtsanierung, die Vermarktung des Gewerbegebietes Schürenfeld und die Förderung des Arbeits- und Ausbildungsmarktes in Fröndenberg hervor.

Landtagsabgeordneter Hartmut Ganzke würdigte Müllers Engagement für den Erhalt der Hönnetalbahn nach Unna. Sie stehe, auch dank dem Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek, in regelmäßigen Austausch mit der Deutschen Bahn. Der Erhalt der Bahnanbindung nach Unna fand seinen Einzug in das Wahlprogramm, dass ebenfalls einstimmig beschlossen wurde.

Bürgermeisterin Müller bedankte sich für das Vertrauen ihrer Partei: „Ich setze mich gerne und mit ganzer Kraft weiter für die Entwicklung unserer Stadt ein! Dabei geht es für mich immer um die Menschen – Sicherheit, Versorgung, Ausbildung und Arbeitsplätze, unsere Zukunft – dafür kämpfe ich!“

  • Ebenfalls einstimmig wurde Fraktionsvorsitzender Klaus Böning in geheimer Wahl an die Spitze der Reserveliste gewählt.
  • Ihm folgen Susanne Klesse-Arndt (stv. Stadtverbandsvorsitzende) auf Platz 2,
  • Stadtverbandsvorsitzender Michael Nophut auf Platz 3,
  • Inga Potthoff (stv. Geschäftsführerin) auf Platz 4,
  • Gisbert Herrmann (stv. Stadtverbandsvorsitzender) auf Platz 5
  • und Dirk Gebser (stv. Stadtverbandsvorsitzender) auf Platz 6.

Die 25 Bewerberinnen und Bewerber auf der Reserveliste fanden in geheimer Wahl jeweils eine Zustimmung von 95% bis 100 %.

Für die beiden Kreistagswahlbezirke wurden einstimmig Ratsmitglied Susanne Klesse-Arndt und der 23-jährige Fatih Asıl nominiert. Die offizielle Aufstellung erfolgt durch eine Vertreterversammlung des Unterbezirks Unna.

Stadtverbandsvorsitzender Michael Nophut bedankte sich bei den Delegierten für den erfolgreichen Parteitag:

„Wir wollen die Wählerinnen und Wähler von unserer Vision eines generationengerechten, sozialen und solidarischen Fröndenbergs überzeugen.“

Als Bewerberinnen und Bewerber auf der Reserveliste wurden im Einzelnen gewählt:

ListenplatzName
1Böning, Klaus
2Klesse-Arndt, Susanne
3Nophut, Michael
4Potthoff, Inga
5Herrmann, Gisbert
6Gebser, Dirk
7Çeğit, Taner
8Böcker, Torben
9Preuß, Michael
10Poschmann, Jörg
11Ziegenbein, Ingo
12Ramlow, Markus
13Ziegenbein, Tim
14Asıl, Fatih
15Kompernaß, Jörg
16Moller, Hans Georg
17Schnieder, Elisabeth
18Herzog, Rolf
19Kobusch, Lisa Bea
20Arndt, Michael
21Drebs-Stiftel, Ulrike
22Hageneuer, Klaus-Dieter
23Herrmann, Gudrun
24Bläsing, Malte
25Kaschube, Moritz

PM: SPD-Stadtverband.

1 KOMMENTAR

  1. Genau einen Tag vor der Bundestagswahl hat die Stadt Fröndenberg eine teure Wahlwerbezeitschrift an alle Haushalte verteilt mit der Bezeichnung „Ausblick Fröndenberg“. Im umweltschädlichen Hochglanzpapier voll mit Eigenlob über Frau Sabina Müller.

    Die SPD Bürgermeisterin Sabina Müller lobt im Eingangstext mit einem Portraitfoto ihre eigene Arbeit.

    Die SPD Bürgermeisterin Sabina Müller mit Foto bei der „Entdeckungstour für die Ortsteile“.

    Die SPD Bürgermeisterin Sabina Müller mit Foto beim „Neugeborenenempfang“

    Die SPD Bürgermeisterin Sabina Müller mit Foto bei der „Tafel“

    Die SPD Bürgermeisterin Sabina Müller mit Foto bei der „Verleihung des Heimatpreises“

    Die SPD Bürgermeisterin Sabina Müller mit Foto bei der „Unterstützung der
    Gesundheitsfürsorge“.

    Die SPD Bürgermeisterin Sabina Müller mit Foto bei der „Rückenstärkung für den Einzelhandel“.

    Auch der Rest der Wahlwerbezeitschrift war ein selber gestalteter Lob auf die eigene Politik.

    Hervorgehoben wurde dort auch der aufwendig geplante Wettbewerb der Stadt, Schottervorgärten zu begrünen. Das die beiden Gewinner bei dem Wettbewerb die einzigen Teilnehmer und er deshalb eine Pleite war, wurde aus Versehen verschwiegen.

    So wie auch die Klagen von erboste Bürger gegen das Gewerbegebiet Schürenfeld mit seiner immensen Naturvernichtung und die Klagen gegen die Flüchtlingscontainer mitten in die idyllische Dorfmitte von Strickherdicke möglichst weit entfernt von der zuständigen Stadtverwaltung.

    Eine Wahlwerbung der SPD zur Bundestagswahl einen Tag später fehlte natürlich auch nicht!

    Ein Impressum der verantwortlichen Redaktion ist dort seltsamerweise nicht aufgeführt.

    Der Verteilertag einen Tag vor der Bundestagswahl war natürlich Zufall :-).

    Kommunale Verwaltungen dürfen eigendlich nicht für politische Wahlaussagen einzelner Parteien genutzt werden. Dieses „Magazin“ scheint aber von der kommunalen Verwaltung gestaltet worden zu sein.

    Die Finanzierung des Blattes wurde anscheinend maßgeblich durch Anzeigen kommunaler Einrichtungen finanziert, welche der aktuellen städtischen Politik unterliegen und dessen Kosten letztendlich die städtischen Kunden tragen müssen.

    Da dort kein Urheber und keine verantwortliche Redaktion aufgeführt wurde:

    Wer hat eigendlich konkret dieses Heftchen (offenbar auf Steuergeldkosten) zusammen gestellt und wurden dazu professionelle Journalisten angeheuert?

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