Kater Sushi aus Kamen war vier Wochen wie vom Erdboden verschluckt – Plötzlich hörten Besitzer ein Miauen

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Wieder zu Hause auf dem warmen Schoß von Frauchen. Kater Sushi war vier Wochen wie vom Erdboden verschluckt.

„Es ist ein Wunder, dass er wieder da ist!“

Überglücklich meldete unsere Leserin Yasmin am Sonntagabend unter unserer wöchentlichen Facebookrubrik „Was war besonders schön an diesem Wochenende?“ etwas tatsächlich unglaublich Schönes: „Dass nach vier Wochen unser Kater wieder da ist!“

Unserer Bitte, mehr über diesen Glücksfall zu erzählen, erfüllte die Kamenerin gerne. Folgendes war passiert:

„Es ist wirklich ein Wunder, dass Sushi wieder da ist.

Wir hatten ihn über Silvester in der Wohnung gehabt. Am 2. Januar ließen wir ihn wieder nach draußen, weil er unbedingt wollte. Wir wohnen in Kamen am Sommerweg.

Er kam, wie gewohnt seit drei Jahren schon, morgens und abends zum Futtern in unserem Garten. Aber am 4. Januar fehlte plötzlich jede Spur von ihm.

Ich war trotzdem jeden Abend und Morgen draußen füttern. Nichts von Sushi zu sehen.

Nach drei Tagen haben wir Flyer aufgehängt, Facebook-Suchposts gestartet. Aber er war wie vom Erdboden verschluckt.

Ich habe alles abgesucht, jeden angesprochen. Jetzt, am Samstag, am 1. Februar, war ich mit meiner Tochter und meinem Sohn draußen im Garten. Meine Tochter Lilly sagte mir, dass sie ein Miauen höre.

Ich dachte, es wäre unsere zweite Katze. Aber kurze Zeit später war das Miauen wieder da.

Da lief es mir kalt über den Rücken, weil ich Sushis Miauen sofort erkannt habe. Ich habe öfters nach ihn öfters gerufen, er antwortete mir auch immer wieder – bis ich ihm an einem Kellerfenster sah!

Wir sind sofort zur Haustür gerannt, haben Sturm geklingelt. Kurze Zeit später wurde uns aufgemacht, ich bin sofort in den Keller rein und er kam mir sofort entgegengerannt.

Es ist ein Wunder. Er war so nah, drei Häuser weiter.“

Wie der Kater vier Wochen lang im Keller überleben konnte, ob er zuvor vielleicht woanders herumgestromt ist, all das wissen die überglücklichen Besitzer nicht; „ich kann leider kein Kätzisch“, bedauert Yasmin.

„Die Tierärztin sagt, er hat großes Glück gehabt. Er hat extrem abgenommen, sich wohl von Insekten und Spinnen ernährt…“ Möglicherweise auch von Mäusen oder auch Ratten, wie sie in Kellern ja häufig anzutreffen sind.

„Wir wissen nur, dass er vier Wochen spurlos verschwunden war.“

Und was sagten die Nachbarn, denen der Keller gehört?

Sie hätten nachgeschaut, versicherten sie. „Sushi verkriecht sich aber, sobald Fremde kommen“, berichtet Yasmin. „Meine Kinder und ich sind die einzigen, die ihn auch streicheln dürfen und können.

Ich denke mal, dass sie Nachbarn geguckt haben, ob der Kater im Keller ist, aber er wird sich versteckt haben, sobald jemand runter ging. Und da diese Nachbarn auch Hunde haben, wird er Angst bekommen haben. Die Keller hier sind sehr verwinkelt…“

Jetzt erholt sich der rotweiße Katermann mit vielen Leckerchen und Streicheleinheiten von seiner Odyssee, die er mit so viel Glück überlebt hat – hoffentlich, so hofft seine Familie, ohne bleibende Schäden davongetragen zu haben.

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