Beim Neujahrsempfang der Schornsteinfegerinnung in Dortmund, zu dem heute (17. 1.) über 200 Schornsteinfegerinnen und Schornsteinfeger aus dem gesamten Regierungsbezirk erschienen, überreichte Regierungspräsident Heinrich Böckelühr 22 Bestellungsurkunden an die bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger. Vier erfolgten in Kehrbezirken des Kreises Unna.
- Stephan Springer wurde zum 1. Januar 2025 zum bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger für den Kehrbezirk Unna 07 bestellt. Der Kehrbezirk liegt in den Fröndenberger Stadtteilen Frömern, Bausenhagen, Stentrop, Bentrop, Frohnhausen, Warmen, Neimen, Westik und Hohenheide. Vorgänger Bernd Dupont ist in den Ruhestand getreten.
Springer besitzt die Zusatzqualifikationen „Gebäudeenergieberater“ und „Brandschutztechniker“. Sein Schornsteinfegerbetrieb ist nach dem Gütesiegelverfahren „Fachbetrieb des Schornsteinfegerhandwerks“ der akkreditierten Zertifizierungsstelle für Handwerk und Mittelstand in
Deutschland (ZdH-Zert GmbH) zertifiziert.
- Andreas Flack folgt im Kehrbezirk Unna 25 (Bergkamen-Weddinghofen, Oberaden und ein kleiner Teil der Lüner Innenstadt) auf Egbert Rinsche, der in den Ruhestand getreten ist. Auch Flack besitzt die Zusatzqualifikation „Gebäudeenergieberater“.
- Detlev Hahn ist jetzt der Bezirksschornsteinfeger für den Kehrbezirk Unna 02 – dieser umfasst Teile der Schwerter Innenstadt sowie die Ortsteile Ergste, Villigst, Bürenbruch und Reingsen.
Detlev Hahn besitzt ebenfalls die Zusatzqualifikation „Gebäudeenergieberater“. Sein Schornsteinfegerbetrieb ist nach dem Gütesiegelverfahren „Fachbetrieb des Schornsteinfegerhandwerks“ der akkreditierten Zertifizierungsstelle für Handwerk und Mittelstand in Deutschland (ZdH-Zert GmbH) zertifiziert.
- Schließlich folgt Tino Köhler zum 1. März 2025 im Kehrbezirk Unna 26 (Bergkamen-Mitte, Teile von Weddinghofen) auf Armin Gartmann, der in den Ruhestand geht. Tino Köhler besitzt wie seine Kollegen die Zusatzqualifikation „Gebäudeenergieberater“.
Hintergrund
Im Regierungsbezirk Arnsberg gibt es insgesamt 320 Kehrbezirke, die nach einer Reform von 2013 jeweils für sieben Jahre befristet vergeben
werden. Diese Reform wurde eingeführt, da zuvor Kehrbezirke „auf Lebenszeit“ vergeben wurden und somit wenig Wettbewerb entstehen
konnte.
PM Bezirksregierung Arnsberg