Feuer unterm Konzerthausdach – Einsatz der Dortmunder Feuerwehr am frühen Freitagmorgen

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Drehleiter und Einsatzkräfte vor dem Konzerthaus. Foto FW DO

Gegen 01:00 Uhr wurde die Feuerwehr in der Nacht zu Freitag (17. 1.) zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Dortmunder Konzerthaus alarmiert. Die erst eintreffenden Kräfte an der Brückstraße stellten direkt fest, dass mehrere Rauchmelder in einem Rauchansaugsystem ausgelöst hatten.

Die Erkundung durch zwei Atemschutztrupps ergab, dass es in einem Batterieraum für die Notstromversorgung im Dachgeschoss des Konzerthauses brannte.

Trotz der starken Rauchentwicklung im Brandraum konnte das Feuer schnell mit einem Kohlenstoffdioxidlöscher gelöscht werden.

„Da es sich um einen sogenannten gefangenen Raum ohne Fenster nach außen handelte, war die notwendige Entrauchung mit einem größeren Aufwand verbunden“, teilte die Wehr in einer Pressemitteilung mit.

Neben den verbauten Rauch- und Wärmeabzugsanlagen des Konzerthauses wurden auch Hochleistungslüfter eingesetzt.

Ein Wehrsprecher erläutert:

„Brände in elektrischen Anlagen erfordern von den Einsatzkräften ein besonders bedachtes Vorgehen, da hier eine große Gefahr durch den elektrischen Strom besteht. Insbesondere die Wahl des richtigen Löschmittels, hier Kohlenstoffdioxid (CO2), trägt zum zum sicheren Einsatz der Feuerwehr bei.

Durch die gute brandschutztechnische Ausstattung des Konzerthauses konnte die Brandausbreitung auf den Entstehungsraum begrenzt und so ein hoher Sachschaden vermieden werden.

Gegen 2:30 Uhr waren die Maßnahmen der Feuerwehr beendet und die Einsatzstelle wurde an den Haustechniker übergeben.

Drehleiter und Einsatzkräfte vor dem Konzerthaus

Quelle PM Feuerwehr DO

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