„Um die Stadt sicherer zu machen“, war die Dortmunder Polizei auch in den vergangenen Tagen unter anderem in der Innenstadt, der nördlichen Innenstadt, am Nordausgang des Hauptbahnhofs oder im Klinikviertel und Stadtgarten unterwegs. Starke Unterstützung leistete dabei im Rahmen der „Präsenzkonzeption Fokus“ einmal mehr die nordrhein-westfälische Bereitschaftspolizei.
Am 4. Januar (Samstag) kontrollierte die Polizei aufgrund der andauernden Beschwerdelage den Bereich des Nordausgangs des Hauptbahnhofs. Hierbei wurde ein Haftbefehl vollstreckt, darüber hinaus wurde ein Messer aufgefunden. Weil abends auf dem Wall gut 100 Fahrzeuge aus der Raser-, Poser- und illegalen Tuningszene unterwegs waren, kontrollierten die Beamten mehrere Dutzend Fahrzeuge und sprachen 14 Platzverweise aus.
Auch an den anderen Tagen sorgte die Polizei Dortmund an den entsprechenden Örtlichkeiten für Sicherheit. So wurden allein am 6., 7. und 8. Januar über 110 Personen sowie 41 Fahrzeuge kontrolliert.
„22 Platzverweise, 4 Strafanzeigen und die hohe Polizeipräsenz untermauern das Konzept der Polizei Dortmund“,
betont die Behörde.
Bei einer Kioskkontrolle in der Lessingstraße fanden Polizisten in einem Hinterzimmer einen Pokertisch, Jetons und den Transportkoffer einer Schreckschusswaffe – aber keine Menschen. Die Polizei behält dies im Blick. Im Bereich der Clausthaler Straße/Stollenstraße konnte eine verdächtige Person nach einem Handel mit Betäubungsmitteln beobachtet und festgenommen werden. Den Mann erwartet jetzt ein entsprechendes Strafverfahren.
Quelle Polizei DO