Das norwegische Unternehmen Statkraft, Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energien, hat den Windpark Selm – bestehend aus zwei Windenergieanlagen – an ENOVA veräußert.
Mit dem Verkauf nehme Statkraft eine geplante Anpassung seines Windpark-Portfolios in Deutschland vor, teilen die beideb Unternehmen in einer gemeinsamen Pressemitteilung vom 18. Dezember mit.
ENOVA plane, die Bestandsanlagen schnellstmöglich durch leistungsstärkere, moderne Turbinen zu ersetzen.
„Wir freuen uns, dass wir in ENOVA einen geeigneten Käufer gefunden haben, der mit der Erneuerung des Windstandorts Selm die Energiewende vorantreiben will“, sagt Bastian Meitz, Head of Investment Management Germany bei Statkraft.
Das norwegische Staatsunternehmen hatte den Windpark Selm erst im Jahr 2023 erworben. Mit bundesweit knapp 60 Windparks, gehört Statkraft zu den Top 10 Onshore-Windparkbetreibern in Deutschland.
„Unsere Mission ist es, gemeinsam mit der Gemeinde Unna und den Bürgern vor Ort eine zukunftsorientierte, umweltfreundliche und wirtschaftlich tragfähige Energieversorgung zu gestalten.
Wir freuen uns über das Repowering-Potenzial, das der Windpark bietet“, sagt René Meyer, Head of Investment & Asset Management bei ENOVA.
Über Statkraft
Statkraft ist international führend in Wasserkraft und Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energie. Der Konzern erzeugt Strom aus Wasser, Wind, Sonne und Gas, liefert Fernwärme und ist weltweit ein bedeutender Akteur im Energiehandel. Statkraft beschäftigt rund 7.000 Mitarbeitende in über 20 Ländern.
Über ENOVA
Die ENOVA-Gruppe gestaltet als Entwickler, Investor, Serviceanbieter und Betriebsführer die Stromerzeugung Deutschlands. Mit Entschlossenheit und einer hohen technischen sowie kaufmännischen Expertise entwickelt das Familienunternehmen Windparks, investiert in Alt-Anlagen und verantwortet als unabhängiger Spezialist für Enercon-Anlagen die Wartung und Instandhaltung hunderter Windenergieanlagen deutschlandweit. Zurzeit versorgt ENOVA 600.000 Haushalte mit grünem Strom und hat seit 1989 rund 2.000 MW an Windenergie-Genehmigungen erhalten. Bis 2026 sollen 600 Millionen Euro in deutsche Windenergie-Projekte investiert werden.
PM: Pressemitteilung Statkraft/Enova