9-Jähriger geriet in Dortmund-Nord unter Stadtbahn – Kind ist außer Lebensgefahr

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Zahlreiche Rettungskräfte waren an der Unfallstelle im Einsatz. (Foto FW Dortmund)

Zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem Kind mussten heute Mittag, 4. September, die Rettungskräfte im Dortmunder Norden ausrücken. Der kleine Junge schwebte am Nachmittag in Lebensgefahr.

+++ UPDDATE am 23. September:

„Mit Stand von heute gibt es eine gute Nachricht“, meldete die Dortmunder Polizei: „Der Junge ist außer Lebensgefahr.“


Gegen 13:40 Uhr passierte das Unglück auf den Gleiskörpern der Münsterstraße, kurz hinter der Haltestelle Immermannstraße/Klinikzentrum Nord:

Ein neunjähriger Junge wurde dort an einem Überweg in Höhe der Kleiststraße von einer Stadtbahn erfasst und schwerst verletzt.

Wie die Dortmunder Polizei in Ergänzung der Feuerwehrmeldung berichtete, erlitt das Kind lebensgefährliche Verletzungen.

Nach ersten Erkenntnissen querte ein 9-jähriger Junge gegen 13.40 Uhr die Straßenbahnschienen auf der Münsterstraße (Haltestelle Immermannstraße). Dabei erfasste ihn die herannahende Stadtbahn und zog das Kind mehrere Meter mit.

Es erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus transportiert. Notfallseelsorger der Feuerwehr betreuten am Unfallort Zeugen und Ersthelfer.

Ein Verkehrsunfallaufnahme-Team des Polizeipräsidiums Dortmund nahm die Unfallstelle auf. Dies ist bei Unfällen dieser Schwere üblich, um die den Unfall und dessen gesamtes Umfeld mit modernster Technik wie Drohnen oder 3D-Scannern so genau und professionell wie möglich aufzunehmen.

Die Fahrgäste konnten mit Unterstützung der DSW21 und der Feuerwehr die Bahn verlassen. Der Bahnfahrer wurde durch die DSW21 psychologisch betreut. Der PSNV-Erkunder der Feuerwehr, sowie zwei Notfallseelsorger betreuten die Angehörigen des Jungen.

Die Münsterstraße war stadteinwärts für die Rettungsarbeiten gesperrt. Die Polizei hat die Unfallermittlung aufgenommen.

Es waren 34 Einsatzkräfte von der Feuerwache 1 (Mitte) Feuerwache 2 (Eving) und des Rettungsdienstes an der Unfallstelle.

Quelle Feuerwehr DO / Polizei Dortmund

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