Lesermeinung: „Mit der Sense durch Unna und den Hitze- und Klimamanager mit Steuergeld füttern“

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Foto Privat

Zur sommerlichen Grünpflege der Stadt Unna durch die Stadtbetriebe erreichte uns folgende Leserzuschrift:

„Alle zwei Wochen mit der Sense alles Leben an den Baumscheiben absensen, zum Beispiel in der oberen Rembrandtstraße.

Wüsten vertrockneten Boden mit dem Laubbläser klinisch für den Deutschen Grünpsychopathen hinterlassen, damit alles weiter bei den nächsten Hitzetagen weiter vertrocknet.

(Unten Ostring und Königsberger Straße)

Dann Hitze- und Klimamanager mit Steuergeld füttern und in der Baumschutzkommission rumheulen, dass die Bäume vertrocknen.

Die Blödheit hat Unna schon lange erreicht. Traurig, dass man für so eine angebliche tolle Leistung Steuergeld verplempert.

Aber den Müll und die Kothaufen lassen sie schön rund um die Tierarztpraxis liegen und rumgammeln.

Nicht nur die Efeuggeschichte (HIER nachzulesen, d. Red.) treibt zur Weißglut. Auch was die Stadtbetriebe am Grünzeug anrichtet, ist unglaublich. Ich habe schon alles an die Stadt gemeldet. Aber weil nichts passiert, muss sich jetzt die Bevölkerungs- und Facebook-Wut auf die Stadt richten.

Warum werden denn die Vorzeigeparks nicht von den Stadtbetrieben bepflanzt und gepflegt? Weiß man da bei der Stadt um die Grünpflegeinkompetenz?

Zur Verdeutlichung: Hier handelt ein Stadtbetrieb! Noch nicht mal an ihre eigenen Aussagen halten sie sich im Alltag. Das schockiert mich! Da wird im Ratsaal gepredigt, da werden Manager ohne Ende eingestellt und dann wird so gearbeitet!

Auf den Spielplätzen sieht es auch nur nach Wüste aus. Und die Kinder kriegen dann ´nen Sonnenstich, wenn sie auf den vertrockneten braunen Wiesen spielen.“

Name und Kontaktdaten der Leserin sind der Redaktion und auch der Stadt Unna bekannt. Stadtsprecher Kevin Kohues antwortet wie folgt auf die Vorwürfe:

„Die Stadtbetriebe und die von ihnen beauftragten Firmen leisten bei der Grünpflege gute Arbeit und gehen Hinweisen aus der Bürgerschaft, die zum Beispiel über den städtischen Mängelmelder eingehen, selbstverständlich nach.

Über Pflegezustände gibt es mitunter unterschiedliche Auffassungen und für Kritik sind die Stadtbetriebe immer offen – sofern sie sachlich und nicht pauschal diffamierend vorgetragen wird.

Auf die von Ihnen zitierten Zeilen trifft Letzteres zu. Insofern sehen wir von einer Stellungnahme dazu ab.“

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