Frühere Radstation im Parkhaus Massener Straße wird kostenlose Fahrradabstellanlage mit Videoüberwachung

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Foto Stadt Unna

Unna arbeitet weiter daran, „fahrradfreundliche Stadt“ zu werden. Ein neues Angebot bewirbt die Stadtpressestelle in einer Mitteilung vom Mittwochnachmittag, 19. Juni, wie folgt:

„Hell, leicht zugänglich, videoüberwacht und kostenlos für die Nutzer: Im Parkhaus an der Massener Straße ist die neue Fahrradabstellanlage ab sofort nutzbar.“

Die Wirtschaftsbetriebe Unna (WBU), die das Parkhaus betreiben, haben die Anlage umbauen und optisch neu gestalten lassen. Die Anlage war bis zum Jahreswechsel von der AWO-Tochter DasDies Service GmbH betrieben worden und ein Ableger der großen Radstation am Bahnhof gewesen.

Bereits mit Auslaufen des Vertrages zwischen der DasDies Service GmbH und den WBU hatte WBU-Geschäftsführerin Ines Brüggemann angekündigt, die Anlage übernehmen zu wollen, um Radfahrern weiterhin geschützte Abstellmöglichkeiten am Rand der Innenstadt anzubieten.

Jetzt ist die Anlage entsprechend umgestaltet und kann genutzt werden: Fünf Fahrradbügel bieten Platz für 10 bis 15 Fahrräder. Dadurch, dass die WBU das Parkhaus per Video überwachen lassen, sind auch die in der Anlage abgestellten Fahrräder entsprechend überwacht.

Auch das Laden von E-Bikes wird hier in Kürze möglich sein, sofern Nutzer das entsprechende Equipment (Ladekabel) selbst mitbringen.

Die Einfassung der Anlage wurde von den Künstlern „Lackaffen.de“ modern und mit passenden Fahrradmotiven gestaltet.

PM Stadt Unna

2 KOMMENTARE

  1. Hoffentlich ist die Ladestation mehr als eine Steckdose. Ein Ladegerät im Wert von etwa 100 Euro ist in 5 Sekunden geklaut. Es sollte schon eine abschließbare Box sein.

    • Die Wahrscheinlichkeit dass jemand aus Arnsberg, Soest, Bochum oder Ascheberg mit dem Rad nach Unna zum Einkaufsbummel oder zum Arbeitsplatz anreist ist eher nicht gegeben.

      Insofern finde ich es eine Frechheit auf Kosten der Allgemeinheit allein schon eine Steckdose zum Aufladen des eBikes zur Verfügung zu stellen.

      Die Notwendigkeit öffentlich zu Lasten der Bürger den Akku aufzuladen in Unna ist absurd, die Forderung noch mehr Steuergelder zu verballern für eine Box ebenso

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