Ein einschlägig polizeibekannter Gewalttäter hat heute früh (12. April) einen 40-jährigen Mann vor dem Dortmunder Hauptbahnhof unvermittelt angegriffen.
Kurz zuvor war er bereits von der Bundespolizei überprüft worden, da er wiederholt Passanten belästigte und die Beamten bei polizeilichen Maßnahmen störte. Gegenüber vielfachen Platzverweisen zeigte sich der Somalier komplett resistent.
Gegen 3:10 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs Zeuge, wie der aggressive 38-Jährige grundlos einen 40-Jährigen attackierte und ihm ins Gesicht schlug.
Die Beamten trennten die Männer umgehend.
Die Personalien des Angreifers waren den Polizisten bereits aus einer vorherigen Überprüfung bekannt:
Nur kurze Zeit zuvor war der in Lüdenscheid gemeldete Somalier den Einsatzkräften aufgefallen, da er wiederholt Reisende belästigte und mehrfach bei ihren Maßnahmen hinzustieß, sich einmischte und herumpöbelte.
Mehrere erteilte Platzverweise für den Dortmunder Hauptbahnhof hatte der 38-Jährige mit Nichtachtung gestraft.
Ermittlungen ergaben zudem, dass der Afrikaner bereits in der Vergangenheit unter anderem wegen Körperverletzungsdelikten polizeilich in Erscheinung getreten war. Nachhaltige Konsequenzen hatten diese Straftaten bislang nicht für ihn.
Die Bundespolizisten nahmen den Aggressor in Gewahrsam. Ein Atemalkoholtest ergab, dass er mit 2,16 Promille den Zustand der Volltrunkenheit aufwies.
Der 38-Jährige wurde ins Polizeigewahrsam Dortmund gebracht.
„Er sich nun wegen Körperverletzung verantworten müssen“, schließt ein Polizeisprecher.
Gründe für eine Untersuchungshaft gab es gemäß dieses Polizeiberichts auch diesmal nicht für den Wiederholungstäter.
Quelle Bundespolizei Dortmund