Kreis-Veterinäramt rät: Hunde gegen Staupe impfen lassen

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Symbolbild eines jungen Hundes - Quelle Pixabay

In diesem und im vergangenen Jahr wurden bereits mehrere Fälle des Staupe-Virus bei Wildtieren im Kreis Unna und im Stadtgebiet Hamm nachgewiesen.

Deshalb rät die Kreis-Veterinärbehörde, den Impfschutz des eigenen Hundes zu überprüfen. Und ist ein Tier nicht geimpft, sollte das schnell nachgeholt werden.

Denn: Staupe kann immer mal wieder auftreten. Für den Menschen ist die Viruserkrankung ungefährlich.

Bei vielen Tieren, insbesondere bei Hunden, verläuft eine Staupe-Infektion allerdings tödlich.

Die Symptome der Krankheit können sehr unterschiedlich sein, von Husten und Atemnot über Erbrechen und Durchfall bis hin zu Lähmungserscheinungen.

Staupe tritt vor allem bei Wildtieren wie Füchsen, Dachsen, Waschbären, Mardern oder Wölfen auf und ist hochansteckend. Die Übertragung erfolgt durch Speichel, Kot, Urin, Nasen- und Augensekret infizierter Tiere.

Vor einer Ansteckung schützen kann man seinen Hund durch eine Standard-Impfung: „Die Impfung gegen die Staupe ist gut wirksam und sollte für jeden verantwortungsvollen Hundehalter Standard sein“, unterstreicht Kreisveterinär Dr. Tobias Kirschner. Hundehalter, die sich über Impfungen informieren möchten, sollten Kontakt zum Tierarzt ihres Vertrauens aufnehmen.

Wer einen toten oder kranken Fuchs, Waschbären oder Dachs findet, sollte das Tier auf keinen Fall anfassen und Kontakt zur zum zuständigen Ordnungsamt oder der Veterinärbehörde des Kreises aufnehmen.PK | PKU

Pressemitteilung Kreis Unna

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