Tumult am 2. Advent in der Dortmunder Notaufnahme, die Polizei musste mit starken Kräften dazwischen gehen – ein Behandlungsraum blieb verwüstet zurück:
Nach einer gefährlichen Körperverletzung am Sonntag (10. Dezember) trafen sich die Kontrahenten in besagter Notaufnahme wieder. Und dann ging die Post ab…
Die Polizei erhielt den Einsatz wegen einer gefährlichen Körperverletzung an der Leopoldstraße um 7.43 Uhr. Ein 44-jähriger Mann wurde bereits mit einem Rettungswagen in die Unfallklinik Nord gefahren.
Zur Klärung der Gewalttätigkeit, bei der auch eine Glasflasche zum Einsatz gekommen sein soll, fuhren die Beamten ebenfalls in die Klinik. Daran taten sie gut. Denn:
Vor Ort traf zeitgleich mit dem Rettungswagen der Kontrahent des 44-Jährigen ein, ein 26-jähriger Mann.
Unvermittelt schlugen die beiden in der Notaufnahme wie von Sinnen wieder aufeinander ein. Nur mit einer Vielzahl von Krankenhausmitarbeitern und Polizeibeamten konnte die Lage beruhigt werden, um anschließend die nötigen Untersuchungen durchzuführen.
„Durch das Chaos, das die beiden angerichtet hatten, konnte ein Behandlungsraum vorerst nicht weiter benutzt werden“,
so die Dortmunder Polizei.
Die Beamten leiteten Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.
Quelle Polizei Dortmund
Immer diese Einmänner. Das wesentliche steht mal wieder zwischen den Zeilen.