Pro Monat 65 Straftaten – Videobeobachtung im Keuningpark wird verlängert

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Foto: ©A. Reichert

Die Videobeobachtung im Dietrich-Keuning-Park im Dortmunder Norden wird um 3 weitere Monate verlängert. Das teilt die Polizei Dortmund mit.

Bis zum 31. Oktober sollen die Kameras zunächst weiterlaufen. Die Kameras wurden im März an dem Kriminalitätsbrennpunkt in Betrieb genommen.

Im mittlerweile ausgewerteten Zeitraum vom 6. März bis zum 5. Juni hat die Polizei mit der Videobeobachtung 195 Straftaten erfasst – und geht davon aus, dass diese Maßnahme geholfen hat, einen großen Teil der Delikte ins „Hellfeld“ zu ziehen.

Den Großteil machten Rauschgiftdelikte aus (insgesamt 132), gefolgt von Körperverletzungen (21) und Rauben (16).

„Angesichts der hohen Zahl an Straftaten ist der Dietrich-Keuning-Park für die Polizei weiterhin ein Schwerpunkt in der Kriminalitätsbekämpfung“, bilanziert ein Polozeisprecher.

Einer Verdrängung vorwiegend der Drogenkriminalität Rauschgiftkriminalität wirke die Dortmunder Polizei durch „gezielte auch öffentlich sichtbare polizeiliche Maßnahmen“ entgegen.

„Denn die Videobeobachtung steht nicht für sich alleine, sondern ist Teil des polizeilichen Gesamtkonzeptes in der Dortmunder Nordstadt.“

So sei die Polizei hier mit hohem Personaleinsatz und regelmäßigen direktionsübergreifenden Schwerpunkteinsätzen unterwegs. Erst in der vergangenen Woche hatte Polizeipräsident Gregor Lange die erneute Intensivierung dieser Maßnahmen – auch mit Unterstützung durch Kräfte der Bereitschaftspolizei – angekündigt.

Quelle Polizei Dortmund

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