„Freibäder“, Brunnen, Eiscafés: Digitale Karte zeigt Orte der Abkühlung in Unna

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Stadttaube im Eselsbrunnen - Foto Rinke

„Digitale Karte zeigt Orte zur Abkühlung und Erfrischung in Unna“ – dies teilte die Stadtverwaltung erstmals am hochsommerlich warmen 11. Juli 2024 mit. Am heutigen hochsommerlich heißen 2. Juli 2025 rufen wir diese Karte in Erinnerung.

Als Beispiele für Orte zur Abkühlung und Erfrischung nennt die Karte unter anderem „Freibäder“, allerdings gibt es bekanntlich nur eines in der Kreisstadt, und zwar das bürgerschaftlich betriebene Bornekampbad.

Gleichwohl kann, wer angesichts der hohen Temperaturen auf der Suche nach Erfrischung und Abkühlung in Unna ist, entsprechende Orte jetzt über die vor einem Jahr gestartete digitale Karte finden.

Unter www.kultur-in-unna.de/abkuehlung finden sich, Zitat, „verschiedene Orte, an denen sich die Sommerhitze gut aushalten lässt“.

Aufgezählt werden

„… schattige Plätze im Freien in Parks und Grünflächen, Eisdielen und gastronomische Betriebe mit Außenbereich, Freibäder, aber auch Refill-Stationen, an denen kostenlos die eigene Wasserflasche für unterwegs aufgefüllt werden kann.“

Wer mag, kann auf dem Handy auch die Ortungsfunktion der Karte aktivieren und sieht so direkt, welche der Orte sich in seiner Nähe befinden.

Die Karte enthält Navigationsdaten der einzelnen Orte sowie den Link zu eventuell vorhandenen Internet-Auftritten der Orte.

Ähnlich aufgebaute digitale Karten gibt es auf kultur-in-unna.de bereits für Veranstaltungsorte und für Spiel- und Ballsportplätze für Kinder und Jugendliche.

Pressemitteilung Stadt Unna

1 KOMMENTAR

  1. Zitat: „… schattige Plätze im Freien in Parks und Grünflächen…“
    Cool, ohne digitale Karte anscheinend kaum zu finden für die jüngeren Generationen…

    Zitat: „… Eisdielen und gastronomische Betriebe mit Außenbereich…“
    Ohne klimatisierte Außenbereiche auch nicht kühler als die Umgebung.
    „Besser aushalten“, ja. Damit gibt man dann aber zu, daß die „Hitze“ normale Sommerwärme ist, die man auch einfach aushalten kann.

    Zitat: „… Freibäder…“
    Ohne digitale Karte wäre da keiner drauf gekommen…

    Zitat: „… aber auch Refill-Stationen, an denen kostenlos die eigene Wasserflasche für unterwegs aufgefüllt werden kann.“
    Respekt! Kann ich mich doch noch gut an die vielen Verdursteten erinnern, die in meiner Kindheit und Jugend in den Innenstädten zu sehen waren. Die leeren Trinkflaschen lagen häufig noch neben ihnen…
    Survivel-Experten empfehlen übrigens, auch bei limitierten Flüssigkeitsmengen, kein häufiges Trinken, sondern ein Sättigen des Körpers mit Flüssigkeit ab und an.
    So konnten wir früher auch ohne Feld- oder Wasserflaschen im Sommer mal raus oder einkaufen gehen, ohne nach zwei Stunden gleich zu verdursten.

    Junge Junge

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