Nach Unna hat auch Lünen seine Beigeordnetendiskussion.
Die größte Stadt im Kreis bekommt einen 4. Spitzenbeamten im Rathaus. Damit folgte eine Ratsmehrheit gestern Abend nach langer, hitziger Diskussion einem Vorschlag von SPD und CDU. Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns hatte um die 4. Beigeordnetenstelle geworben, weil Entlastung in der Verwaltung in den aktuellen Krisen dringend nötig sei.
Massive Kritik kam laut Lüner Medien aus der Bevölkerung und vom Personalrat der Stadt, da die sechsstelligen Kosten pro Jahr nicht in die Zeit passten. In Unna hatte es im vorigen Jahr hitzige Debatten wegen der 3. Beigeordnetenstelle gegeben.