Messerstecherei in DO-City – Opfer zunächst in Lebensgefahr

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Messerangriff - Symbolbild, Foto Rinke

Durch Stiche mit einem Messer ist ein junger Mann in der vergangenen Nacht in der Dortmunder Innenstadt so massiv verletzt worden, dass er zunächst in Lebensgefahr schwebte.

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwalt und der Polizei Dortmund vom 2. Juli, 10.45 Uhr:

In der Nacht von Freitag zu Samstag kam es demnach in der Dortmunder Innenstadt zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 26-jährigen und einem 27-jährigen Mann, die in Gewalttätigkeiten mündete. Der 27-Jährige erlitt eine Stichverletzung in den Oberkörper.

Auf Grund der schwerwiegenden Verletzung wurde der Mann in ein Krankenhaus gebracht, wo er stationär verblieb. Die Ärzte konnten Lebensgefahr zunächst nicht ausschließen. Derzeit besteht keine Lebensgefahr mehr.

Der Tatverdächtige konnte im Rahmen eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen festgenommen werden und befindet sich im polizeilichen Gewahrsam. Die Ermittlungen dauern an.

Wie die Staatsanwaltschaft auf Medienanfragen erläuterte, spielte sich der blutige Streit vor der Leopoldschänke ab. Man habe offenbar zuerst getrunken, sei dann vor die Tür gegangen, und dann sei es zum Streit gekommen, der offenbar eskalierte.

Die BILD zitiert einen Nachbarn:

„Ganz ehrlich, hier ist jeden Abend was los. Es gibt immer Stress. Die Mitarbeiter aus der Kneipe sind alle sehr nett. Aber hier gibt es jeden Tag Ärger. Ich ziehe jetzt sogar hier weg.“

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