Der CDU-Nachwuchs im Kreis Unna begrüßt das seit Samstag geltende Bundesinfektionsschutzgesetz („Bundesnotbremse“) und hält den Unions-Kanzlerkandidaten Armin Laschet – ebenso wie seinen unterlegenen Mitbewerber Markus Söder (CSU) – für „ausgezeichnet und bestens geeignet“.
Im Anschluss an eine Pressemitteilung „Rückblick auf bewegte Wochen“, die wir mangels konkreter Inhalte baten zu präzisieren, schrieb uns der Kreisvorsitzende der Jungen Union (JU), Marcel Zilian:
„Obwohl das Verfahren der Kandidatenkür sicherlich optimierungsfähig war, sind wir als Junge Union Kreis Unna sehr froh, dass wir zwei ausgezeichnete und bestens geeignete Kandidaten für die Kanzlerkandidatur der Union 2021 hatten. Das können andere politische Mitbewerber kaum von sich behaupten.
Nun hat der CDU-Bundesvorstand über die Frage der Kanzlerkandidatur entschieden und wir ziehen gemeinsam als CDU/CSU mit unserem CDU-Bundesvorsitzenden Armin Laschet in den Wahlkampf.
Unser Ministerpräsident führt seit 2017 eine äußerst erfolgreiche Landesregierung und hat bewiesen, dass er unterlegene parteiinterne Mitbewerber und die unterschiedlichen Strömungen in der Union zusammenführen kann, sowohl personell im Kabinett als auch inhaltlich. Nachdem man nun die personelle Entscheidung getroffen hat, steht für uns insbesondere die inhaltliche Absetzung von den politischen Mitbewerbern im Vordergrund. Wir wollen einen Aufstieg durch neue Bildungschancen, mehr Innovation und Digitalisierung, eine lebenswerte Umwelt, starke Familien, einen generationengerechten Sozialstaat und ein klares Bekenntnis zu Deutschland und Europa.“
Zum Infektionsschutzgesetz erklärt der JU-Vorsitzende:
„Auch wenn ich persönlich davon überzeugt bin, dass die verantwortlichen Landesregierungen in der Vielzahl bereits geeignete Maßnahmen ergriffen haben, begrüße ich grundsätzlich, dass es nun bundeseinheitliche Eckpfeiler zur Bekämpfung der pandemischen Lage in Deutschland gibt.
Hier ist es meines Erachtens besonders wichtig, die Sinnhaftigkeit der einzelnen Maßnahmen transparent zu machen, damit das Vertrauen in der Bevölkerung auch langfristig erhalten bleibt. In diesem Zusammenhang wäre in meinen Augen insbesondere die alleinige Fokussierung auf Inzidenzwerte nochmal zu prüfen.“