Erst wurde er verbal ausfallend, dann griff er einen Bundespolizisten an.
Äußerst renitent gebärdete sich am Dienstagmittag (11. 8.) ein 18-jähriger Maskenverweigerer aus Werne in einem Zug der Eurobahn.
Gegen 14 Uhr wurde die Bundespolizei zur RB 50 im Dortmunder Hauptbahnhof gerufen. Besagter junger Mann aus Werne war ohne Mundschutz in den Zug gestiegen. Als eine 62-jährige Eurobahn-Mitarbeiterin aufforderte, eine Mund-/Nasenbedeckung anzulegen, wurde sie von dem 18-Jährigen mit Beleidigungen bedacht.
Einsatzkräfte setzten den Fahrtausschluss gegen den Reisenden durch. Zur Identitätsfeststellung wurde der 18-Jährige zur Bundespolizeiwache gebracht.
Dort griff er einen Bundespolizisten an und leistete dermaßen Widerstand, dass Pfefferspray gegen ihn eingesetzt werden musste.
Da er sich nicht beruhigen wollte, blieb er vorerst im Gewahrsam der Bundespolizei, aus dem er später wieder entlassen wurde.
Der junge Deutsche ohne Migrationshintergrund (so Bundespolizeisprecher Volker Stall auf Anfrage) hat sich nun ein Strafverfahren wegen Beleidigung und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte eingehandelt.
Quelle: Bundespolizei Dortmund