Unions-Fraktionschef Brinkhaus in Unna: „Es muss in den Schulen weitergehen“

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Ralph Brinkhaus (3. v. li.) mit den Bürgermeisterkandidaten Heinz-Günter Freck (Fröndenberg, li.), Dirk Wigant (Unna) und Frank Lausmann (Holzwickede). - Foto CDU Kreis Unna

„Im Eventbereich, der Gastronomie und in der Reisebranche bestehen natürlich weiterhin große Probleme.“ Dies gestand bei seinem Wahlkampfbesuch in Unna der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu, Ralph Brinkhaus.

„Klar ist auch, dass es in den Schulen weitergehen muss, auch wenn die dortigen Hygienekonzepte für alle eine große Herausforderung darstellen.“

In NRW herrscht bekanntlich mit dem Beginn des neuen Schuljahrs Maskenpflicht auch im Unterricht. Es ist das einzige Bundesland, das so weitgehende Schritte verfügt.

Diese und andere Themen erörterte Brinkhaus am vergangenen Donnerstag mit CDU-Aktiven auf dem Hof Albers in Billmerich. Dorthin hatten die Christdemokraten kurzfristig ausweichen müssen, da der vorgesehene Ort der Veranstaltung – der Bismarckturm – in seinem Nutzungskonzept politische Veranstaltungen ausschließt. Wir berichteten.

„Gut beschattet von Bäumen und Sonnenschirmen und mit viel Mineralwasser ließ es sich gut diskutieren“, machten die Unionisten das Beste aus dem spontanen Ortswechsel.

Bundespolitiker Brinkhaus gab einen Abriss über die Ereignisse im Bundestag. „Nach wie vor wird die Arbeit im Parlament von Corona geprägt. Ein lokaler Ausbruch bedeutet leider auch immer bundesweite Verantwortung.“

Die Corona-Soforthilfen, resümierte Brinkhaus, seien gut angenommen worden. Auch die Kurzarbeiterregelung habe geholfen. „Probleme bestehen natürlich weiterhin im Eventbereich, der Gastronomie und in der Reisebranche“, räumte er ein.

Die anwesenden Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters begrüßten, dass der Bund seinen Anteil an den Unterbringungskosten ab 1. Oktober auf 75 Prozent aufstocken wird. Dirk Wigant (Unna), Frank Lausmann (Holzwickede) und Heinz Günter Freck (Fröndenberg) erklärten einvernehmlich, dass dieses Geld nun auch vom Kreis Unna an die Kommunen weitergereicht werden müsse. Diese bräuchten die Entlastung dringend.

Brinkhaus stimmte zu: „Gerade jetzt ist es wichtig, dass die Kommunen investitionsfähig bleiben und ihre Projekte durchziehen. Auf diese Weise können wir dazu beitragen, den Unternehmen vor Ort aus der Krise helfen.“

Quelle: Pressemitteilung CDU Kreis Unna

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