Kleinkind und Baby in Bergkamen von Hund gebissen und schwer verletzt

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Hund / Symbolbild, Quelle RB

Achtung, akute Warnung der Polizei. Ein Kleinkind und ein Baby sind in Bergkamen durch Hundebisse schwer verletzt worden. Die Vorfälle wurden erst heute (10. 8.) bei der Polizei gemeldet, berichtete Sprecher Christian Stein am Nachmittag.

Demnach wurde bereits am vergangenen Donnerstag (06.08.2020) ein 4-jähriges Kind und am gestrigen Sonntag (10.08.2020) ein 20-monatiges Baby gebissen, beide von einem schwarzen, nicht herrenlosen Hund. 

Beide Kinder erlitten schwere Verletzungen, liegen im Krankenhaus, sagt Polizeisprecher Stein.

Beide Fälle ereigneten sich im Bereich der Töddinghauser Straße. „Es handelt sich wohl um denselben Hund“, so Christian Stein. Er bedauert, dass keine weiteren Beschreibungen des Tieres und/oder des Halters vorliegen. Das sei vermutlich der Schock in diesem Augenblick geschuldet.

Dass der schwarze, offenbar aggressive Hund nicht herrenlos ist, schlussfolgert die Polizei daraus dass er laut den vorliegenden, noch spärlichen Aussagen „zurückgepfiffen“ worden sei.

„Wir können momentan leider nichts weiter sagen“, bittet der Polizeisprecher um Verständnis, „wir hoffen, dass sich aufgrund der Örtlichkeit vielleicht Hinweise auf den Hund und den Halter ergeben.“

UPDATE am Abend: Nach ersten kriminalpolizeilichen Ermittlungen handelt es sich bei dem Hund um einen schwarzen, ausgewachsenen Labrador, der nicht angeleint war und von einem bislang unbekannten Halter nach dem Angriff auf das 20 Monate alte Baby am Sonntag zurückgepfiffen wurde.

Die Polizei, die die Ermittlungen aufgenommen hat, warnt eindringlich vor dem Tier und bittet unter der Rufnummer 02307-921 3220 um Hinweise zum Halter.

 

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