Überfall gestern Abend (17. 5.) auf die Aral-Tankstelle an der Ruhrbrücke direkt am Ortsausgang Fröndenberg. Der Täter drohte mit einer Schusswaffe. Es war der x-te Tankstellenüberfall in Menden in diesem Jahr.
Diesmal also die Aral an der Fröndenberger Straße, auch nicht zum ersten Mal. Gegen 21.40 Uhr betrat ein Mann den Verkaufsraum, ging laut Polizei „schnurstracks auf den Kassierer zu und zog eine Schusswaffe aus dem Hosenbund. Unter Vorhalt dieser Waffe forderte er den Mitarbeiter auf, ihm Geld in eine Edeka-Einkauftüte zu packen.“
Der Räuber flüchtete in Richtung Fröndenberg. Zum Zeitpunkt des Überfalls hielten sich nur ein Auto- sowie zwei Fahrradfahrer auf dem Außengelände auf.
Der Täter trug schwarze Kapuzenjacke mit einem kleinen weißen Aufdruck auf der Rückseite, graue Jogginghose, schwarze Sportschuhe mit weißer Sohle und weiße Socken. Er sprach Deutsch mit leichtem, unbekanntem Akzent. Er ist etwa 20 bis 30 Jahre alt, ca. 1,80 Meter groß und hat eine schlanke Statur. Unter der bläulichen Mundschutzmaske war ein einer schwarzen Oberlippenbart zu erkennen.
Eine Nahbereichsfahndung der Polizei verlief ohne Ergebnis.
Die Polizei veröffentlicht in Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft ein Foto mit verpixeltem Gesicht, das die Kleidung des Tatverdächtigen zeigt.